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Transsexuelle beschuldigen Feministinnen der Frauenfeindlichkeit

Geschlechtsumwandlung soll in Neuseeland ganz unkompliziert werden, birgt aber die Gefahr von Betrug. Feministinnen machen da nicht mit und werden dafür gegrillt

Luca Marcolivio von Luca Marcolivio
30 Dezember, 2021
in Breaking News, Kultur, Vordergrund
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Transsexuelle beschuldigen Feministinnen der Frauenfeindlichkeit

Image from Wikimedia Commons

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Neuseeland hat auf dem Gebiet der Geschlechtsidentität einen überraschenden und beunruhigenden Fortschritt unternommen. Die Selbstzertifizierung des Geschlechtsumwandlung war dort bereits 2018 möglich, allerdings mit einer sehr deutlichen Einschränkung: Man musste nachweisen, die erforderlichen hormonellen und chirurgischen Behandlungen erhalten zu haben. Nach nur drei Jahren hat das neuseeländische Parlament nun einen großen Satz nach vorn getan: Jeder Bürger kann, ungeachtet irgendwelcher Behandlungen und Eingriffe am Körper, dem Standesamt den Wechsel vom männlichen zum weiblichen Geschlecht (und umgekehrt) mitteilen. Der Gesetzesentwurf wurde in dem vielleicht offensten LGBT+-Land der Welt einstimmig verabschiedet.

Die Innenministerin Jan Tinetti hatte diese Neuerung stark befürwortet und sprach von einem „Tag, auf den man stolz sein kann“ in der Geschichte des Landes. Eine Änderung, die „einen echten Unterschied für transgender, nicht-binäre, LGBT- und intersexuelle Neuseeländer machen wird“ und die, so die Ministerin, junge Menschen dabei unterstützen wird, „Autorität über die eigene Identität“ zu erlangen sowie ihre „psychische Gesundheit“ und ihr „Wohlbefinden“ zu stärken.

Die Abgeordnete der Grünen, Elizabeth Kerekere, die eine bekennende Befürworterin von LGBT+-Themen ist, war vom Ergebnis der Abstimmung sogar zu Tränen gerührt, sagte aber, sie sei enttäuscht, dass das Gesetz nicht für Einwanderer, Flüchtlinge oder Asylbewerber gelte. Eine weitere Kategorie, die – zumindest vorläufig – ausgeschlossen ist, sind im Ausland geborene Neuseeländer, aber Minister Tinetti hat zugesagt, auch dieses Hindernis zu beseitigen.

Während im Parlament alles glatt verlief, ging es außerhalb der politischen Arena etwas schwieriger zu – dank der Feministinnen.

So hat zum Beispiel die feministische Gruppe Speak Up for Women den Gesetzentwurf bereits seit seiner Vorlage im Jahr 2018 stets abgelehnt. Diese Ablehnung kam die Feministinnen teuer zu stehen, da sie als transgenderfeindlich abgestempelt und vielerorts an der Durchführung von Veranstaltungen, darunter auch in der Stadtbibliothek von Christchurch, gehindert wurden. Die Sprecherin der National Women Party, Nicola Grigg, äußerte sich ebenfalls besorgt über die negativen „sozialen Auswirkungen“ auf Menschen, die „das Gefühl haben, nicht mehr frei ihre Meinung äußern zu können“. Darauf antwortete erneut Ministerin Tinetti kurz und bündig: „Transfrauenfeindlichkeit ist und bleibt Frauenfeindlichkeit“ und stellte somit das Thema Frauen mit dem Thema Homosexualität gleich.

Immerhin wird das neue neuseeländische Gesetz nicht sofort in Kraft treten. Die Regierung wird sich in den nächsten achtzehn Monaten mit den Regenbogen- Gemeinschaften beraten, um sicherzustellen, dass die neue Rechtsvorschrift denjenigen, die sie in Anspruch nehmen, zugutekommt. Außerdem muss geprüft werden, welche Personengruppen geeignet sind, jungen Menschen die Inhalte zu vermitteln. Man muss sicherstellen, dass Geburtsurkunden nicht-binäre Optionen enthalten und man muss Kriterien festlegen für all jene, die ihr Geschlecht mehr als einmal ändern wollen.

Die überwältigend gefeierte Neuerung beinhaltet aber vor allem ein sehr augenfälliges Paradoxon. Das neue Gesetz, das zur Erleichterung der medizinischen und gerichtlichen Bürokratie gedacht ist, birgt die Gefahr, dass bei der Ausstellung neuer Geburtsurkunden zusätzliche rechtliche Komplikationen entstehen. Da der Geschlechtswechsel sowohl in die eine als auch in die andere Richtung unbegrenzt möglich ist – das heißt man kann mehrmals im Leben das Geschlecht wechseln – werden öffentliche Behörden und Gerichte sogar noch mehr als bisher überfüllt und überlastet sein. Zwar soll die Selbszertifizierung der Geschlechtsidentität die Betroffenen vor der Tortur einer hormonellen und chirurgischen Umwandlung verschonen, aber wie viele Betrügereien werden dann aufgrund dieser vermeintlichen zusätzlichen Freiheit erst möglich werden? Wie viele haarige, bärtige Männer werden sich standesamtlich als Frauen eintragen lassen und folglich ungehindert in Toiletten und Umkleideräume für Frauen eingringen oder an Sportkämpfen für Frauen teilnehmen und diese mühelos gewinnen?

Kurzum, die neuseeländische Reform zugunsten der Gender-Gleichstellung stellt bisher den Höhepunkt einer weltweit geführten Debatte dar. Großbritannien ist das Epizentrum eines anthropologischen Konflikts und einer zweigeteilten öffentlichen Meinung, insbesondere nach dem zigsten Urteil im Fall Tavistock. Im katholischen Mexiko, dem Land der Machos, hat der Oberste Gerichtshof kürzlich das Recht von Minderjährigen auf Änderung ihres Geburtsgeschlechts bestätigt. Zwar beginnt die Psychiatrie in Bezug auf Geschlechtsumwandlung zurückzurudern und auch die Zeugenberichte der so genannten De-Transitioner nehmen exponentiell zu, doch scheinen die meisten nationalen Gesetzgeber und Gerichte ein und dasselbe Ziel anzusteuern: den fluiden Menschen, der auf psychosozialer und sexueller Ebene inkonsistent und unbestimmt ist, und der gerade deshalb, da zerbrechlich und manipulierbar, auf einen Gegenstand oder einen Sklaven reduziert werden und somit äußerst „profitabel“ sein kann.

Tags: Gender-IdeologieGeschlechtsumwandlungNeuseeland
Luca Marcolivio

Luca Marcolivio

Luca Marcolivio ist professioneller Journalist und seit 2011 beim Pressebüro des Heiligen Stuhls akkreditiert. Er ist Direktor des religiösen Informations-Webmagazins Cristiani Today und arbeitet mit La nuova Bussola Quotidiana, Pro Vita & Famiglia und mit dem Blog des Centro Machiavelli zusammen. Von 2011 bis 2017 war er Chefredakteur der italienischen Ausgabe von Zenit. Er veröffentlichte Contro Garibaldi: Was man Ihnen in der Schule nicht gesagt hat und ist Herausgeber von La società dell‘allegria. Don Bosco aus der Sicht der Salesianer des 21. Jahrhunderts.

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