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Ungarn: familienfreundlichste Politik in Europa

Steuerbefreiung von Frauen ab vier Kindern, Familienkredite und Großelternunterstützung für Kinderbetreuung – Interview mit Eduard Habsburg-Lothringen.

Jan Bentz von Jan Bentz
17 Juni, 2020
in Breaking News, Politik, Vordergrund
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Ungarn: familienfreundlichste Politik in Europa

Виктор Орбан со своей семьей в марте 2014 г. Источник: Журнал Story Magazine, страница Виктора Орбана в Facebook

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Last updated on Februar 16th, 2021 at 07:29 am

Diktator, Populist, Reaktionär – viele Schmähungen muss sich Viktor Orbán in den Medien und von Politikern gefallen lassen.

Bahnbrechende Erfolge seiner Familienpolitik, eine familienorientierte Regierungsführung und eine angemessene Antwort auf den Bevölkerungsrückgang werden totgeschwiegen. Dabei ist es Orbán daran gelegen, jede verfügbare Unterstützung für junge Menschen bereitzustellen, die Kinder haben und Familien gründen wollen. Und er hat Erfolg: die ungarische Regierung stellt im Vergleich zu anderen Regierungen im Westen die meisten Ressourcen für Familien bereit, nämlich fast 5% des BIP.

iFamNews hatte die Gelegenheit, mit dem Botschafter Ungarns beim Heiligen Stuhl, Eduard Habsburg-Lothringen, über die tatsächliche Lage in Ungarn zu sprechen – und wie Orbán so große Erfolge mit seiner Familienpolitik einstreichen konnte.

S. E. Eduard Habsburg-Lothringen

iFamNews: Vor der Wahl Orbáns war Ungarn an der Schwelle des Zusammenbruchs. Hat seine Familienpolitik sich positiv ausgewirkt?

Eduard Habsburg-Lothringen: Zunächst – die demografische Krise geht nicht nur Ungarn an. Papst Franziskus hat das vor uns EU-Botschaftern einmal salopp so formuliert: „Gli Europei non fanno piu figli“ („Die Europäer machen keine Kinder mehr“). Ungarn hat sich nur schon einige Jahre in diesem Bereich eingesetzt, weil ein Land ohne starke Familien einfach nicht funktioniert. Und die Ergebnisse können sich absolut blicken lassen. Zwischen 2010 und 2018 sank die Abtreibungsrate um 33,5 Prozent, die Ehen stiegen um 43 Prozent und die Scheidungen gingen ebenfalls deutlich zurück – zwischen 2010 und 2017 um 22,5 Prozent. Das war aber noch VOR der neuen Familieninitiative der letzten beiden Jahre. 2019 sind durch die neuen Maßnahmen die Ehen um 84% höher gewesen als 2010. Und 2020 ist die Fruchtbarkeit, die Kinder pro Frau, um 20% höher als 2010. Ja, man kann etwas ändern.  

iFamNews: Ungarn wird in den Medien und in Politik als  unmodern belächelt. Was können die Nationen Europas und der Welt an Ungarns Beispiel lernen?

Die internationalen Reaktionen fielen erwartungsgemäß gemischt aus. Eine Ministerin in Schweden fühlte sich an die Zeiten des Dritten Reichs erinnert, vermutlich aus der irrigen Annahme, man wolle hier Errungenschaften der Moderne zurückdrehen und Frauen in die Küche und zu Kindern zwingen. Das ist Unfug – in Ungarn haben Frauen nur die Wahl, ob sie sich lieber zuhause oder im Beruf verwirklichen wollen. Familien werden in beiden Fällen unterstützt, auch Familie mit vielen Kindern. Das ist aber in anderen Ländern nicht der Fall.

Andere Länder haben sich sehr interessiert an unseren Ideen gezeigt und denken darüber nach, ebenfalls Maßnahmen zu setzen. Ministerin Katalin Novák reist viel und spricht über die Familienpolitik. Demografie geht alle an.

iFamNews: Welches Element der Familienpolitik hat sich bisher als besonders erfolgreich gezeigt?

Wenn ein Staat Familien ermutigen will, das Abenteuer (große) Familie zu wagen, muss er erst einmal Geld in die Hand nehmen. Eine Mischung aus Steuererleichterungen und direkten finanziellen Unterstützungen ist sehr wichtig. Ein paar Beispiele: ab dem dritten Kind zahlt man praktisch keine Einkommenssteuer, eine Frau mit vier Kindern zahlt nie wieder Steuern. Es gibt Kredite für junge Ehepaare, die man ab dem dritten Kind nicht mehr zurückzahlen muss. Dazu kommen Kredite für Hausbau, finanzielle Unterstützungen für größere Family-Vans. Großeltern erhalten Unterstützung für Kinderbetreuung.

Wichtig ist aber auch, dass es gesellschaftlich akzeptiert ist, viele Kinder zu haben. Die Familie wird in der Verfassung besonders hervorgehoben. Und alles ist immer leichter, wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sich als Familienmenschen zeigen. Premierminister Orbán ist eindeutig und sichtbar ein Familienmensch, unsere Familienministerin und viele andere zeigen sich mit Familie. Das hat Vorbildfunktion und hilft, Menschen zu ermutigen.

iFamNews: Gab es bisher positive Reaktionen aus dem Vatikan bezüglich des Beispiels Ungarns?

Wir sind im Gespräch mit den Familien-Verantwortlichen des Vatikans und informieren über das, was wir tun. Letztes Jahr war ich mit meiner Familienministerin zu Besuch sowohl bei Kardinal Farrell, dem Präfekt des Dikasteriums für Laien, Familie und Leben, als auch bei Monsignore Paglia Großkanzler des Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie und Präsidenten der Päpstlichen Akademie für das Leben. Ich glaube, der Vatikan weiß genau, wie sich Ungarn für Familie einsetzt.

iFamNews: Vielen Dank für Ihre Zeit, Exzellenz.

Eduard Habsburg-Lothringen ist seit 2015 Botschafter Ungarns beim Heiligen Stuhl sowie beim Souveränen Malteserorden. Er lebt mit seiner Frau und seinen sechs Kindern in Rom. 

Tags: BevölkerungsrückgangEduard Habsburg-LothringenFamilienpolitikUngarn
Jan Bentz

Jan Bentz

Dr. phil. Jan C. Bentz, geboren und aufgewachsen in Deutschland, erhielt den High School Abschluss in Saint Louis (USA) als Austauschschüler. Er erwarb ein Doktorat in Philosophie (Dr. phil.) vom Päpstliches Athenaeum Regina Apostolorum in Rom, einen Master in Sakralkunst, Architektur und Liturgie und einen Master in Kirche und Religionswissenschaften. In seiner Kariere als Journalist arbeitete er für die englische und deutsche Ausgabe von EWTN und schreibt für Inside the Vatican, The Catholic Herald, Catholic News Agency, Jüdische Rundschau, und Naszle Slowo. Er arbeitete als Producer für EWTN mit Schwerpunkt Vatikan, Papst und Rom allgemein. Sein Fachbereich in Philosophie ist die Geschichte der Philosophie, und Philosophie der Kunst. Prof. Bentz doziert an der Catholic University of America, Christendom College und IES Study Abroad Philosophie und Religion.

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