In Wien sind Mitte Oktober rund 2.000 Menschen beim Marsch fürs Leben für den Lebensschutz von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod auf die Straße gegangen.
Das Marschprogramm vom 15. Oktober begann um 13 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Karlsplatz, ab 14 Uhr setzte sich dann bei strömendem Regen der Marsch in Bewegung.
Vereinzelt gab es Gegenproteste, unter anderem mit Pyrotechnikeinsatz. Eine Sitzblockade wurde von der Polizei aufgelöst, hierbei kam es zu Handgreiflichkeiten. Laut Medienberichten soll es zu 30 Festnahmen gekommen sein.
Valerie Trachta, eine der Organisatoren des Marschs, äußerte gegenüber dem katholischen Medienportal kath.net ihre Freude über den Erfolg des diesjährigen Marsches:
„Es war großartig, trotz des Wetters so viele Menschen aus allen verschiedenen Lebensbereichen beim Marsch zu sehen. Gemeinsam konnten wir unsere Botschaft auf die Straßen Wiens bringen: Liebe sie Beide – Mutter und Kind. Beide haben das Recht ernstgenommen, unterstützt und geliebt zu werden. Unsere Gesellschaft wird dieser Verantwortung viel zu oft nicht gerecht. Darum waren wir für das Lebensrecht jedes Menschen auf der Straße. Nächstes Jahr am 14. Oktober 2023 hoffen wir auf noch mehr Teilnehmer!“
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