• Latest
  • Alle
Im Schützengraben gegen COVID-19 – Teil 2: Bericht aus der Lombardei, Italien

Im Schützengraben gegen COVID-19 – Teil 2: Bericht aus der Lombardei, Italien

3 April, 2020
Fechterin Stephanie Turner muss Strafe zahlen, weil sie sich weigerte, gegen eine transsexuelle Gegnerin anzutreten

Fechterin Stephanie Turner muss Strafe zahlen, weil sie sich weigerte, gegen eine transsexuelle Gegnerin anzutreten

4 April, 2025
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

J.D. Vance kritisiert Europas Missachtung von Abtreibungsgegnern und Religionsfreiheit auf der Münchner Sicherheitskonferenz

20 Februar, 2025
Beendigung des Vertrages über die Markierung “Geschlecht X” spart über 1 Million Dollar an Steuergeldern

Beendigung des Vertrages über die Markierung “Geschlecht X” spart über 1 Million Dollar an Steuergeldern

8 Februar, 2025
Der Fall des Whistleblowers Eithan Haim wird von Trumps Justizministerium abgewiesen

Der Fall des Whistleblowers Eithan Haim wird von Trumps Justizministerium abgewiesen

28 Januar, 2025
Präsident Donald Trump unterzeichnet am Tag seiner Amtseinführung Dutzende von Durchführungsverordnungen

Präsident Donald Trump unterzeichnet am Tag seiner Amtseinführung Dutzende von Durchführungsverordnungen

22 Januar, 2025
Präsident Biden erntet Spott für seine Behauptung, der Gleichberechtigungszusatz sei ratifiziert

Präsident Biden erntet Spott für seine Behauptung, der Gleichberechtigungszusatz sei ratifiziert

20 Januar, 2025
Oberster Gerichtshof Brasiliens bestätigt christliche Symbole in öffentlichen Gebäuden

Oberster Gerichtshof Brasiliens bestätigt christliche Symbole in öffentlichen Gebäuden

16 Januar, 2025
Der Kongressabgeordnete Mark Harris fordert die Kampagne der ACLU gegen Trumps Abschiebeversprechen heraus

Der Kongressabgeordnete Mark Harris fordert die Kampagne der ACLU gegen Trumps Abschiebeversprechen heraus

15 Januar, 2025
Waldbrände im Südwesten Kaliforniens lösen Kritik an der Führung der Demokraten aus

Waldbrände im Südwesten Kaliforniens lösen Kritik an der Führung der Demokraten aus

10 Januar, 2025
McDonald’s Revisionen der Diversity-Richtlinien signalisieren den Rückzug des Unternehmens gegen die “Woke”-Politik

McDonald’s Revisionen der Diversity-Richtlinien signalisieren den Rückzug des Unternehmens gegen die “Woke”-Politik

10 Januar, 2025
  • Unsere Firma
  • Kontakt

ABONNIEREN

  • ABONNIEREN
15 Mai, 2025
  • Einloggen
  • Anmelden
No Result
View All Result
  • Deutsch
    • English
    • Italiano
    • Español
    • Français
    • Polski
    • српски
    • Русский
    • Hrvatski

Navigation Button Donate

  • Spenden
International Family News Network (IFN)
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden
International Family News Network (IFN)
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden
No Result
View All Result
International Family News Network (IFN)
No Result
View All Result

Im Schützengraben gegen COVID-19 – Teil 2: Bericht aus der Lombardei, Italien

Sollten wir uns eine Welt ohne Gott vorstellen? Nein, wir sollten stattdessen seine Hilfe suchen.

Luca Volontè von Luca Volontè
3 April, 2020
in Breaking News, Kultur, Vordergrund
926
Reading Time: 4 mins read
0
Im Schützengraben gegen COVID-19 – Teil 2: Bericht aus der Lombardei, Italien
Share on FacebookShare on WhatsAppShare on TelegramShare on TwitterShare on WeChat

Derzeit posten viele Hollywood-Stars das Video zum John Lennon-Song Imagine, doch ist dies nicht der Moment, um die albernen Lieder, die entartete Kultur, den Egoismus und Wahnsinn, die die Covid-19-Krise über uns gebracht haben, noch zu verschlimmern. Sie setzen ihre Hoffnung auf eine imaginierte Unbesiegbarkeit oder Unsterblichkeit, auf Globalismus… auf nichts. Das ist keine wahre Hoffnung und bestärkt uns nicht. Diese Tragödie ist nicht „imaginär“, sondern real: Die Zahlen sprechen für sich.  

Hier in der Lombardei, wo der hl. Ambrosius von Mailand und der hl. Karl Borromäus lebten, sind die Menschen von Pragmatismus und echter Hoffnung erfüllt. Wir singen keine albernen Lieder wie Imagine, sondern das Salve Regina und andere Gebete zu Gott.

Es sind nicht einfach nur Zahlen: Hinter jeder Zahl steht ein Gesicht, eine Geschichte, eine Erfahrung – eine reale lebendige Person, die vom Virus getötet wurde. Alle, vor allem die älteren Menschen, hatten eine Familie, waren Teil eines menschlichen Netzwerks: Freunde, Eltern, Kinder, Enkel, Arbeitskollegen. Keiner von ihnen lebte in John Lennons imaginärer Welt, sondern in der realen Welt. Nichtsdestoweniger sind Zahlen wichtig, um diese Tragödie zu verstehen: fast 4.500 Todesfälle allein in der Lombardei (insgesamt über 7.000 in Italien) und mehr als 70.000 Infizierte im ganzen Land.

Von Hollywood einmal abgesehen, haben die USA uns in diesen letzten Tagen Beistand geleistet. Wie ein Licht in dunkler Zeit, so haben die Regierungen Chinas, Russlands, und Kubas Ärzte und medizinische Ausrüstung geschickt. Darüber hinaus kam auch Hilfe vonseiten der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse, die von Pastor Franklin Graham geleitet wird. Sie flogen ein Notfallkrankenhaus in den Süden der Lombardei nach Cremona ein und lieferten der nicht weit von Mailand entfernten Stadt lebensrettende ärztliche Versorgung und medizinische Gerätschaften. Das Feldkrankenhaus umfasst ein 60-köpfiges medizinisches Team und eine 60-Betten-Einheit mit insgesamt 8 Intensivstationen.

Es ist ein unerwarteter, und zugleich willkommener und dringend benötigter Lichtblick. Wir danken Amerika, wir danken Samaritan’s Purse. Was sonst können Christen in dieser Zeit tun, wenn nicht anderen helfen? Das sind freudige Nachrichten, ein wichtiges Zeichen wahrhafter Ökumene und Brüderlichkeit. Sie steht im Gegensatz zur globalistischen, von den NROs der Welt ausgeübten Solidarität. Diese drängen auf Unterstützung und Spenden, um allen möglichen armen Menschen zu helfen, aber sind sie hier in der Lombardei sowie in ganz Italien trotz der dramatischen Lage völlig abwesend. „Emergency“, „Ärzte ohne Grenzen“, Amnesty International, Oxfam, CARE und viele andere: Sie haben weder medizinisches Personal noch Hilfsgüter zur Verfügung gestellt – man könnte die Liste der Organisationen noch lange fortsetzen. Gegenüber Menschen, die weit entfernt leiden, mag ihre „Solidarität“ stark sein, jedoch vor der eigenen Haustür ist sie verhalten und schwach. Handeln sie diskriminierend? Verdienen wir ihre Hilfe nicht, weil wir zumeist weiße Europäer, italienische Katholiken sind?

Auch die großen internationalen Wohltäter tun es den NROs gleich: Sie investieren in „Humanität“ und in eine „offene Gesellschaft“, haben aber nicht einen Cent übrig, um die Notlage hier in Italien zu mildern. Das macht uns sprachlos. Die Zahl der Covid-19-Toten raubt uns den Atem. Es handelt sich dabei meist um ältere Menschen, doch sind die Todesfälle deshalb nicht weniger tragisch: Ihr Verlust reißt eine Lücke in unsere Familien und Gemeinschaften, da wir ihre ehrwürdige Weisheit und Erfahrung verlieren. Allerdings schein man sich selbst hier in der Lombardei der Tragödie nicht ganz bewusst zu sein: Die Supermärkte sind voller Menschen, die im Kaufrausch hamstern, aber  nicht aus wirklicher Notwendigkeit heraus, sondern aus Egoismus und Konsumgier.

Am 18. März und in den darauffolgenden Tagen wurde die italienische Armee von der Provinz Bergamo zu Hilfe gerufen. Ein langer Konvoi von Militärfahrzeugen musste Särge in Friedhöfe und Krematorien anderer Städte abtransportieren. Erschwerend kommt in dieser Katastrophe hinzu, dass Menschen alleine sterben und dann ohne Trauerfeier weit weg von ihrem Zuhause bestattet werden, weil die örtlichen Friedhöfe überfüllt sind.

Unser Glaube schenkt uns Kraft. Am 19. März rief Papst Franziskus dazu auf, um die Fürsprache des hl. Josef zu bitten und den Rosenkranz für alle Kranken in der Welt zu beten. Am 25. März forderte er alle Christen auf der ganzen Welt auf, um 12.00 Uhr mittags gemeinsam das Vaterunser zu beten. Am Freitag, 27. März lud er weltweit alle Gläubigen zu einem gemeinsamen Gebet ein, an dessen Ende der Papst einen „Urbi et Orbi“ Segen aussprach.

Dies ist tröstlich, zumal die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit immer strenger werden und es fast unmöglich machen, eine Kirche aufzusuchen und zu beten. Am 20. März fragte ich einen Polizisten, der durch die Straßen patrouillierte, ob ich in die Kirche gehen und den Kreuzweg beten dürfe. „Das ist nicht zwingend notwendig!“, war seine prompte Antwort.

Jawohl, allgemein herrscht die Meinung vor, dass unsere Gebete an Gott, unseren Retter, zu richten, kein „unverzichtbares“ Bedürfnis darstelle. Aber für einige von uns ist es das sehr wohl. Präsident Trump ist in Amerika mit ehrenvollem Beispiel vorangegangen und hat den 15. März zum nationalen Gebetstag erklärt. Es erinnert uns daran, wie wichtig Gebete sind, Gott um Hilfe zu bitten, so wie es unsere Vorfahren taten, in den USA ebenso wie in der Lombardei. Während dieses Virus dem Erkrankten den Atem nimmt, ihn erstickt und isoliert, führt es uns vor Augen, dass wir unseren Atem als Selbstverständlichkeit betrachten. Doch in Wirklichkeit kommt jeder Atemzug von Gott.

Zum Schluss möchte ich mit Ihnen einen historischen, aus der Zeit des Schwarzen Todes stammenden Choral teilen. Es handelt sich nicht um ein Lied voller „Imagination“, nein, es ist ein echtes Fürbittengebet, um die Pest zu vertreiben. Diese Lieder unserer Vorfahren sind es, die wir brauchen, auch wenn Hollywood keine Verwendung für sie hat.

Tags: Lombardei
Luca Volontè

Luca Volontè

Luca Volontè war von 1996 bis 2013 italienischer Parlamentarier und Präsident der PPE-CD in  der Versammlung des Europarates. Volontè engagiert sich seit Jahrzehnten öffentlich für die Förderung des Lebens, der Familie sowie der Religions- und Bildungsfreiheit und war Vorstandsmitglied verschiedener internationaler Organisationen, die sich für christliche Werte und Menschenrechte einsetzen. Er hat Bücher und Essays für die Novae Terrae-Reihe des Verlags Rubbettino verfasst. Er diente als Korrespondent mehrerer italienischer Zeitungen und arbeitet derzeit mit La nuova Bussola Quotidiana, einer Online-Zeitung, zusammen. Luca liebt das Fahrradfahren.

Discussion about this post

Beliebte Nachrichten


    Auswahl der Woche

    Untersuchung beunruhigt über DKT Internationals Abtreibungsmedikamente

    von iFamNews Redaktion
    18 August, 2023
    0
    2.2k
    Abtreibungspillen
    Leben

    Bloomberg News hat eine Untersuchung durchgeführt, die Bedenken hinsichtlich der Finanzierung einer Organisation namens DKT International durch hochkarätige...

    WEITERLESENDetails
    IFN – International Family News Network

    © 2022 IFN – International Family News - All Rights Reserved.

    Links

    • Unsere Firma
    • Kontakt
    • Datenschutzerklärung

    Folgen Sie Uns

    Welcome Back!

    Login to your account below

    Forgotten Password? Melden Sie sich

    Create New Account!

    Fill the forms below to register

    All fields are required. Log In

    Retrieve your password

    Please enter your username or email address to reset your password.

    Log In
    Abonnieren
    No Result
    View All Result
    • Start
    • Meinung
    • Leben
    • Familie
    • Kultur
    • Politik
    • Unterhaltung
    • Wissenschaft
    • Petitionen
    • ABONNIEREN
    • Spenden

    • en English
    • it Italiano
    • es Español
    • fr Français
    • de Deutsch
    • pl Polski
    • sr српски
    • ru Русский
    • hr Hrvatski
    • Einloggen
    • Melden Sie sich

    © 2022 IFN – International Family News - All Rights Reserved.