Europa sieht sich einer „Bestie“ gegenüber, die zwei Gesichter hat: das von Polen und Ungarn, Ländern, die sich partout nicht den Eurokraten unterwerfen wollen und allem, was diese Tyrannen in den Rachen der Europäer stopfen wollen.
Ungarn und Polen sind nicht bereit, sich von den Brüssel-Technokraten als Fußabtreter behandeln zu lassen, die mit abartigen demokratischen Mechanismen jeden Dissens zu zensieren und unterbinden suchen.
Demokratie und ein geeintes Europa sollten nicht so sein. Wenn die Demokratie kein Regime sein will, sondern eine Bedingung für die ordnungsgemäße Ausübung der politischen Macht, dann muss Transparenz ihr wahres Gesicht und faire Auseinandersetzung ihr Wesen sein.
Brüssel duldet jedoch keinen Dissens. Im Gegenteil, die bloße Existenz von jemandem, der anders denkt als sie selbst, ist für Brüssel eine starrköpfige Ketzerei, die stigmatisiert und bestraft werden muss. Diese Realität ist typisch für den Totalitarismus: Seit der Französischen Revolution ist sowohl der harte als auch der weiche Totalitarismus ausnahmslos durch das gekennzeichnet, was der deutsch-amerikanische politische Philosoph Eric Voegelin (1901-1985) in Der Mythos der neuen Welt glücklich als „Verbot des Fragens“ definiert.
Tatsächlich würde jeder, der sich auch nur anmaßte, eine Frage zu stellen, die von dem im Voraus von Brüssel beschlossenen Skript abwich, den vermeintlich makellosen Mantel der Macht beflecken und sich damit meisterhaft unerträglich machen. Dieser Typ sollte nicht einmal existieren. Denn wenn Revolutionäre immer die leuchtenden Befreier sind, und wenn die Politik, die von denen beschlossen wird, die die Macht haben, andere zu ächten, per Definition die bestmögliche ist, dann wäre jeder, der bei anderen Hypothesen verharrt, nur ein umzuerziehender Obskurantist. Von Lenin bis Xi Jinping hat der reale Sozialismus, ob im blauen Anzug oder im Zweireiher, ob asiatisch oder europäisch, dies immer getan.
In Europa sind heute die Ausnahmen, die stören, Polen und Ungarn: weil sie keine Regierungen haben, die den Manipulatoren gefallen, weil sie sich nicht anpassen, weil sie nicht konform sind.
Polen und Ungarn haben in der Tat beschlossen, dass es sich lohnt, sich mit dem eurokratischen Goliath anzulegen, um das souveräne Recht eines Landes zu bekräftigen, das Mitglied einer freiwilligen Liga wie der Europäischen Union ist, Regelungen, die seine eigenen souveränen Verfassungen verletzen, als ungerechte Zumutungen zurückzuweisen. Und zwar in so entscheidenden Fragen wie dem Schutz des Lebens und dem Familienrecht.
Das Ergebnis war ein Tauziehen, das tagelang andauerte. Nun aber lenkt die EU ein, zumindest teilweise. Ein Sieg also für diejenigen, die sich nicht vom LGBT+-Diktat überwältigen lassen wollen und zeigen, dass ein anderes Europa möglich ist. George Soros ist darüber überhaupt nicht glücklich: Wir sind froh, dass Soros darüber nicht glücklich ist. Wenn man sieht, worüber sich Soros immer freut, dann sind Polen und Ungarn auf einem sehr, sehr guten Weg.
Und das wollen wir laut sagen und den Regierungen Polens und Ungarns für den Mut danken, den sie zeigen! UNTERSCHREIBEN AUCH SIE!