Last updated on Oktober 1st, 2024 at 02:47 pm
Die große Tennisspielerin Martina Navratilova hat einen Trainer leidenschaftlich verteidigt, der eine Mütze trug, die eine Sportmarke für Frauen repräsentierte, die der “Transphobie” beschuldigt wurde.
Jason Stacy, der Trainer von Aryna Sabalenka, trug bei den US Open 2024 einen Hut der Marke “XX-XY Athletics” und löste damit eine Welle der Kontroverse aus.
Der Markenname leitet sich von den männlichen und weiblichen Chromosomen, XY bzw. XX, ab und wurde von der ehemaligen Levi’s-Präsidentin Jennifer Sey gegründet.
Die Marke betont den Schutz des Frauensports und die Gewährleistung von Fairness, indem sie die Beteiligung von Transmännern im Frauensport kritisiert.
Navratilovas Verteidigerin lobte Stacy für seine Unterstützung des Frauensports und erklärte, dass die Unterstützung von Frauen kein hasserfüllter Akt ist.
Die Mission von XX-XY, den Frauensport zu schützen, so Navratilova, sei eine notwendige und lobenswerte Sache.
Riley Gaines, eine ehemalige College-Schwimmerin und Botschafterin der Marke, unterstützt diese Mission, indem sie sich für den Erhalt des Frauensports nur für biologische Frauen einsetzt.
Navratilova erläuterte ihre Haltung weiter, indem sie einen Vergleich zwischen der sich als Transfrau identifizierenden männlichen Volleyballspielerin Blaire Fleming und weiblichen Spielern bei einem Volleyballspiel postete.
Sie wies darauf hin, dass es unfair sei, wenn männliche Amateurspieler hart arbeitende Sportlerinnen überwältigen, und bezeichnete dies als gefährlich und unhaltbar.
Laut Navratilova könnten zahlreiche verdiente Sportlerinnen in den Schatten gestellt werden, wenn dieses Problem weiter besteht.
Navratilova ist seit langem eine Gegnerin der Teilnahme von biologischen Männern am Frauensport und hat diese Meinung oft geteilt.
Sie sagte treffend, dass der Frauensport keine Plattform für mittelmäßige männliche Athleten sein sollte, die sich als Frauen ausgeben.
Diese selbstbewusste Aussage wurde im Internet mehr als 2 Millionen Mal aufgerufen und unterstreicht Navratilovas unerschütterliche Haltung in dieser Frage.
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