Das international renommierte New England Journal of Medicine veröffentlichte Mitte Dezember einen Beitrag, in dem die Autoren die Geschlechtszuweisung bei der Geburt in Frage stellen.
„Geschlechtszuweisungen auf Geburtsurkunden bieten keinen klinischen Nutzen, und sie können für intersexuelle und transsexuelle Menschen schädlich sein. Eine Verschiebung solcher Bezeichnungen hinter die Markierung würde die Funktion der Geburtsurkunde für die öffentliche Gesundheit nicht beeinträchtigen, sondern könnte Schaden vermeiden“, schreiben die drei Autoren.
Der Artikel fragt nicht nach dem Vorliegen von Geschlecht als Tatsache einer objektiver Realität, sondern will die Frage nach dem Geschlecht aus Rücksicht auf eine vermeintliche Diskriminierung intersexueller und transsexueller Menschen gar nicht mehr stellen. Dass Frauen und Männer sich aus medizinischer Sicht unterscheiden und je nach Krankheitsbild auch unterschiedlich behandelt werden müssen, wird so ignoriert.
Während das ungarische Parlament sein Volk mit dem Festschreiben der Zweigeschlechtlichkeit in die eigene Verfassung vor der Gender-Ideologie schützt, produziert die westliche Wissenschaftselite weiter von der Realität losgelöste Theoriekonzepte, die dann Leitstrategie der EU-Politik werden.
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