Der parlamentarische Justizausschuss Perus hat eine Gesetzesinitiative abgewiesen, welche die Eheschließung auch für gleichgeschlechtliche Paare ermöglicht hätte. Das berichtet die katholische Wochenzeitung Die Tagespost.
Demnach hatten zwölf der 18 im Ausschuss vertretenen Parlamentarier den Antrag auf rechtliche Gleichstellung Anfang Januar abgelehnt, zwei hatten sich für ihn ausgesprochen. Die übrigen vier Mitglieder hatten sich ihrer Stimme enthalten. Auch ein früherer Antrag zur Diskussion der Gesetzesinitiative wurde abgelehnt.
Peru ist eines der letzten südamerikanischen Länder, in denen gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht als Ehe anerkannt werden.
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