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Neues Schweizer Gesetz kriminalisiert „homophobe“ Ansichten

Bürger, die homosexuelle Handlungen für falsch halten, werden daran gehindert, ihre Meinung zu äußern.

Marco Respinti von Marco Respinti
21 April, 2020
in Meinung, Politik
1.4k
Reading Time: 4 mins read
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Image from Pixabay

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Es ist ein weiteres Anzeichen für eine immer repressivere Welt und immer weniger Freiheit. Am 9. Februar stimmten die Schweizer Bürger mit großer Mehrheit (über 63%) für den Gesetzentwurf, der „homophobe Diskriminierung“ unter Strafe stellen wird.

Nun ja, Worte können heimtückisch sein. Natürlich ist es nur vernünftig, eine Person nicht aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung zu diskriminieren. Dies geschieht nur in totalitären oder fanatischen Staaten, und eine solche Diskriminierung mit Genugtuung zu begrüßen, hieße, Totalitarismus oder Fanatismus zu befürworten. Die Diskriminierung von Personen und die differenzierte Behandlung verschiedener Beziehungsarten sind jedoch zweierlei. Zudem gibt es einen Unterschied zwischen Geschlecht und sexueller Orientierung. Und erst recht gibt es einen Unterschied zwischen der Behauptung, das biologische Geschlecht einer Person stimme mit ihrem sozialen Geschlecht überein, und der Behauptung, sexuelle Präferenzen seien subjektive Entscheidungen, Gesinnungen, Modeerscheinungen, mentale Konstruktionen und Ideologien, welche beurteilt werden können und sollen – insbesondere wenn sie von öffentlicher Relevanz sind. Ich werde meinen Kindern weiterhin beibringen, dass es beleidigend und inakzeptabel ist, jemanden aufgrund seines männlichen oder weiblichen Geschlechts oder aufgrund seiner Homosexualität zu diskriminieren. Gleichwohl werde ich sie auch künftig belehren, dass homosexuelle Handlungen falsch sind und eine Sünde darstellen. Zwischen diesen beiden Lehren besteht nicht der geringste Widerspruch. Ich werde meine Kinder niemals lehren, einen Homosexuellen wegen seiner sexuellen Orientierung zu diskriminieren, aber ich werde ihnen weiterhin beibringen, dass sie das Recht haben, homosexuelle Handlungen als moralisch falsch zu bewerten. Ich bin gewiss nicht „homophob“ und ich will nicht, dass meine Kinder „homophob“ aufwachsen. Aber gibt es „Homophobie“ überhaupt?

Was bedeutet Homophobie eigentlich genau? Wenn der Begriff auf die Definition „Diskriminierung oder Misshandlung einer Person aufgrund ihrer sexuellen Orientierung“ begrenzt ist, ist dies eine auf die Person gerichtete Diskriminierung, die als solche verhindert und bestraft werden muss. In der Tat ist die sexuelle Ausrichtung einer Person genauso relevant wie ihre Hautfarbe, die Religion, an die sie glaubt, oder die ethnische Gruppe, der sie angehört: Er oder sie ist vor allem ein Mensch, d.h. ein Individuum mit unverletzlichen Rechten, und niemand darf ihn oder sie diskriminieren, gerade weil er oder sie diese unveräußerlichen Rechte besitzt. Deshalb sollte keine homosexuelle Person aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden, genauso wie niemand aufgrund irgendeines anderen Merkmals diskriminiert werden sollte. Nichtsdestotrotz muss man die uneingeschränkte Freiheit haben, die eigene Meinung äußern zu dürfen, auch wenn diese darin besteht, homosexuelle Handlungen als falsch zu betrachten, was viele als religiösen Grundsatz auffassen. Und zwar exakt aus demselben Grund: niemand sollte diskriminiert werden.

Wenn der Begriff „Homophobie“ hingegen diese Art negativer Beurteilung homosexueller Handlungen und Aktivitäten bezeichnet, dann haben wir es mit einem ernstzunehmenden Missbrauch zu tun, einem konkreten Anwendungsfall von „Gedankenverbrechen“, einer Knebelung der Glaubens- und Meinungsfreiheit. Ich frage mich, warum homosexuelle Menschen die Freiheit haben sollten, eine Regenbogenfahne zu schwenken und dadurch ihren homosexuellen Lebensstil zu propagieren? Aber warum jene, die Homosexualität als falsch ansehen, nicht dieselbe Freiheit haben sollten, um ihre Überzeugungen zum Ausdruck zu bringen?

In der Schweiz hat die „Maulkorb-Fraktion“ gewonnen. Nur homosexuelle Schweizer Bürger bzw.  deren Befürworter genießen die volle Freiheit, tun und sagen zu können, was sie wollen. Dahingegen haben Schweizer Bürger, die homosexuelle Handlungen für falsch halten, keine Möglichkeit, ihre Ansichten auszudrücken. Dies ist ein offensichtlicher Missbrauch, doch findet er in unserer heutigen Welt scheinbar immer mehr Akzeptanz: Eine Welt, in der die Freiheit schwindet und die Diskriminierung zunimmt.

Das Schweizer Votum sei ein Damm zum Schutz vor Hass, sagen diejenigen, die sich jetzt im Glanz des Sieges sonnen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Selbstgefälligkeit ist bekanntlich ein Merkmal der Tyrannen, und der Schweizer Fall bildet da keine Ausnahme. Die Aussage, dass homosexuelle Beziehungen falsch oder sogar eine Sünde sind, ist noch lange keine Aufstachelung zum Hass (da zwischen Taten und Personen unterschieden wird); Wohingegen die Verunglimpfung Andersdenkender durch solch beängstigende Worte wie „Homophobie“ sehr wohl als Aufstachelung zum Hass verstanden werden könnte. Ist es etwa nicht Hass, Andersdenkende des Obskurantismus, der Rückständigkeit, des Fanatismus, ja sogar des Faschismus zu bezichtigen? Warum schließt die Verteidigung der Glaubens- und Meinungsfreiheit heutzutage nur die Meinungen mancher Menschen ein?

Freiheit gibt es nur ganz oder gar nicht. Warum will die LGBT+ Gemeinschaft die Andersdenkenden, eben nur weil sie anders denken, als „homophob“ abstempeln und der ganzen Welt diesen freiheitsbeschneidenden Despotismus aufzwingen? Warum stellt man die Meinungsfreiheit, Homosexualität für falsch zu erachten, als eine Bedrohung hin? Geschieht dies vielleicht nur aus Angst vor der Freiheit?

Ich habe in keinster Weise Angst vor der Freiheit, mit der homosexuelle Menschen tun und sagen können, was sie wollen. Stattdessen fürchte ich die Freiheitsgegner, die mir und meiner Familie eine Idee aufdrängen wollen, die unsere Freiheit beschneiden und unterdrücken und uns zu einer bestimmten Denkweise zwingen wollen. Ich fürchte diese Art von Dogma und „Religion“: das Dogma der Uniformität und die Religion des Konformismus. Ja, ich wünsche mir, dass homosexuelle Menschen um mein Recht auf Meinungsfreiheit kämpfen, um meine Freiheit, Homosexualität zu kritisieren. So wie ich die Freiheit Homosexueller anerkenne und dafür kämpfe, dass sie nicht diskriminiert werden, dass ihre unveräußerlichen Rechte respektiert werden und diese nicht durch eine Verhaltensweise, eine Mode, eine mentale Konstruktion, eine Ideologie oder ein Begehren bedingt sind. Dies wäre eine gerechtere Welt… aber ich vermute, dass es nicht dem Weltbild derer entspricht, die auf eine Sprache der Einschüchterung, der Verbannung, der Ausgrenzung, der Ausstoßung, der Gei­ße­lung und der Kontrollmacht zurückgreifen, anstatt Ideen (und eventuell Daten) miteinander zu konfrontieren.

Es ist nur eine Vermutung, aber ich habe das Gefühl, dass die meisten Schweizer, die in der Volksabstimmung mit „Ja“ gestimmt haben, dies in der Überzeugung taten, damit tatsächlich die Diskriminierung homosexueller Menschen zu verhindern. In Wirklichkeit schränken sie jedoch die Freiheit auf Meinungsverschiedenheit ein, wie all jene, die eine Konfrontation scheuen.

Tags: GesetzHomo-LobbyHomophobieHomosexuelleSchweiz
Marco Respinti

Marco Respinti

ist Chefredakteur von International Family News oder iFamNews. Er ist ein italienischer Fachjournalist, Mitglied der International Federation of Journalists (IFJ), Essayist, Übersetzer und Dozent. Er schreibt für mehrere Zeitschriften und Magazine in Druck- und onlineform in Italien und im Ausland. Respinti ist Autor mehrerer Bücher und hat Werke von Edmund Burke, Charles Dickens, T.S. Eliot, Russell Kirk, J.R.R. Tolkien, Régine Pernoud und Gustave Thibon übersetzt und/oder herausgegeben. Als Senior Fellow am Russell Kirk Center für kulturelle Erneuerung, einer überparteilichen, gemeinnützigen US-Bildungsorganisation mit Sitz in Mecosta, Michigan, ist er Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied des Center for European Renewal, einer europaweiten, überparteilichen, non-profit Bildungsorganisation mit Sitz in Den Haag, Niederlande, und Mitglied des Beirats der Europäischen Föderation für Glaubensfreiheit. Er ist verantwortlicher Direktor der wissenschaftlichen Publikation The Journal of CESNUR und Bitter Winter: Ein Magazin für Religionsfreiheit und Menschenrechte in China

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