Last updated on Juni 22nd, 2020 at 12:56 pm
Wie iFamNews berichtet hat, stellt die COVID-19-Krise auch eine Lebensschutz-Krise dar, besonders wenn sie zu politischen Zwecken missbraucht wird. Beispielsweise hatte die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, versucht, Coronavirus-Regierungsentscheidungen als Trojanisches Pferd zu nutzen, ihre Abtreibungs-Agenda im Land umzusetzen.
Vor kurzem wurde eine weitere Verbindung von COVID-19 Maßnahmen und Abtreibung durch prominente Lebensschützer aufgedeckt, nämlich, dass eine potentielle Impfung mit Zelllinien gebildet wird, die aus den Resten von abgetriebenen Kindern bestehen.
In einem Brief im April an die „Food and Drug Administration“, der auch an Präsident Trump, Vizepräsident Pence und dem HHS Sekretär Azar geschickt wurde, baten einige bekannte Lebensschützer, Bioethiker und Bischöfe die Trump-Regierung, „sicherzustellen, dass Amerikaner Zugang zu Impfungen haben werden, die frei von jeder Verwertung abgetriebener Zellen sind“. Der Brief im Volltext ist unten abgedruckt.
In einem Interview mit Deseret News, erklärt der Bioethiker John Di Camillo, des National Catholic Bioethics Center: „Niemand sollte Impfungen mit dieserart Zellen herstellen. Punkt.“ Die Zelllinien, die er hier meint, werden leider häufig in der Herstellung von Impfungen und Medikamenten benutzt und beinhalten die kontroverse PER.6C-Linie, die von einem Fötus stammt, der nach 18 Wochen im Jahre 1985 abgetrieben wurde. Man kann in einem herausragenden Artikel von Jennifer Graham der Deseret News mehr über diese kontroversen Praktiken und ethischen Grenzen lernen.
Wir werden unsere Lesen in dieser Angelegenheit auf dem Laufenden halten und wie es sich mit einer potentiellen COVID-19 Impfung verhalten wird.
Anbei der Text des Brief an die Trump-Regierung im Original:
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