Am vergangenen Samstag haben rund 600 Menschen beim ersten Münchener Marsch für das Leben für den Schutz der Ungeborenen und gegen Abtreibung und Suizidbeihilfe demonstriert. Zu dem Marsch aufgerufen hatte der katholische Münchener Verein „Stimme der Stillen“.
Der Marsch für das Leben begann gegen Mittag am Odeonsplatz. Aufgrund von Corona-Auflagen war die Teilnehmeranzahl während des Marsches selbst auf 150 Personen begrenzt worden. Die Gruppe der Lebensschützer zog hinüber zum Königsplatz, wo dann die Abschlusskundgebung stattfand. Laut Angaben der Polizei fanden sich hier schließlich insgesamt 600 Personen ein, die für das Lebensrecht der Ungeborenen ihre Stimme erhoben.
Die Veranstalter des Marsches waren begeistert von der positiven Resonanz des ersten Münchner Marsches: „Es war ein sehr großer Erfolg für uns. Wir waren überwältigt, wie viele sich beteiligt haben“, kommentierte die Veranstalterin Silja Fichtner.
Auch die 350 eingesetzten Polizeikräfte wurden von Fichtner gelobt, sie hätten den Marsch hervorragend geschützt. Gruppen wie die „Antisexistische Aktion München“ hatten vorab dazu aufgerufen, den Marsch zu stören. Zwar wurde von einem Gegendemonstrant am Königsplatz ein Rauchkörper gezündet, schwerwiegende Zwischenfälle konnten von der Polizei aber rechtzeitig unterbunden werden. Eine nicht angemeldete Gegendemonstration mit 150 Teilnehmern wurde zudem von der Polizei aufgelöst.
Nach dem großartigen Auftakt freuen sich die Veranstalter auf weitere Lebensschutzinitiativen in München. Der nächste Münchner Marsch für das Leben ist für den 19. März 2022 geplant.
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