Jemand sollte mit den verschiedenen „Phänomenen“ und „Künstlern“ sprechen, die sich während des „Pride-Monats“ in Deutschland und anderorts auf die Seite von „Trans-Gender“ Personen gestellt haben und sich gleichzeitig über all jene lustig machen – wie Christen – die die Absurdität der „Trans“-Bewegung darzulegen versuchen.
Denn ein neuer Tiefpunkt ist erreicht: Oli London. Der dreißigjährige „Influencer“ und Brite, erklärte sich nicht nur als nicht-binär, sondern behauptet auch, nach 18 Operationen in 8 Jahren (mit den geringfügigen Kosten von 170.000 Euro) einen „transrassischen“ Übergang von Europäer zu Koreaner vollzogen zu haben.
Zusätzlich zu seiner Forderung, das Pronomen sie/ihr zu verwenden nennt sich Oli jetzt Jimin, nach dem Star der koreanischen Popgruppe BTS, dem er unbedingt ähneln wollte.
Er fühlt sich koreanisch, er hatte plastische Chirurgie, um koreanisch zu werden, also ist er Koreaner. Da fällt niemandem etwas auf.
Es gibt eine kleine Geschichte, die mit dem amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway (1899-1961), dem Daiquiri im El Floridita und dem Mojito im La Bodeguita del Medio, in La Habana de Cuba zu tun hat. Die Legende besagt, dass Hemingway diese Cocktails zu jeder Tages- und Nachtzeit trank, wobei er im Stillen feststellte, dass, wenn nicht dort, irgendwo anders auf der Welt immer noch 17 Uhr, also Aperitifzeit, war. Der Komiker Red Skelton (1913-1997) popularisierte dann bereits 1959 die Phrase „It‘s five o‘clock somewhere“. Verschiedene Musiker und Sänger haben in der gleichen Art und Weise weitergemacht.
Hier, jetzt, es ist viertel nach neun Uhr morgens: einen Gin Tonic für mich, bitte.