Last updated on Mai 4th, 2023 at 06:19 am
Ein kürzlich erschienener Artikel des LifeSiteNews-Mitarbeiters John-Henry Westen befasst sich mit den okkulten Wurzeln der Klima-Agenda des Club of Rome. In seinem Artikel argumentiert Westen, dass der Club of Rome, eine globale Denkfabrik, die sich auf Umweltfragen konzentriert, Teil einer größeren Bewegung ist, die versucht, die Grundwerte der westlichen Zivilisation zu untergraben.
»Das ultimative Ziel des Club of Rome ist nichts weniger als die totale Umgestaltung der menschlichen Gesellschaft«, schreibt Westen. »Ihr Ziel ist es, eine Welt zu schaffen, in der die traditionellen Werte durch neue, im Okkulten verwurzelte Glaubenssätze ersetzt werden.«
Westen zufolge ist die Klima-Agenda des Club of Rome nur ein Aspekt eines größeren Plans zur Schaffung einer »globalen Regierung«, die von einer kleinen Gruppe von Eliten kontrolliert wird. Er verweist auf die eigenen Dokumente des Club of Rome, in denen ganz offen eine Weltregierung für das Jahr 2025 gefordert wird, wie LifeSiteNews berichtete.
Der Club, den Rockefeller finanzierte und beherbergte, wurde von einem Mann namens Aurelio Peccei geleitet, der »zusammen mit Alexander King, dem schottischen Leiter der Wissenschaftsabteilung der OECD [Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung] … ein Treffen europäischer Wissenschaftler in Rom einberief.«
Diese beiden Männer gaben ein Computermodell in Auftrag, um den bevorstehenden Zusammenbruch der industriellen Zivilisation – aufgrund von Überbevölkerung – vorherzusagen. Das Modell war falsch – was sie aber nicht davon abhielt, 1972 ein Manifest für eine neue Malthusianische Agenda der Entvölkerung zu veröffentlichen.
Unter dem Titel Die Grenzen des Wachstum« inspirierte es einen Großteil der aktuellen grünen Agenda der Deindustrialisierung, der Abtreibung und des Konzepts der Menschheit als ein zu lösendes Problem. Das Buch inspiriert nach wie vor eine Bewegung, deren Agenda seit jeher auf einer bewussten Verzerrung der Realität beruht. Der Club of Rome stellt in seinem Bericht »Die erste globale Revolution« von 1991 fest:
»Auf der Suche nach einem neuen Feind, der uns vereinen könnte, kamen wir auf die Idee, dass Umweltverschmutzung, die drohende globale Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und Ähnliches dazu passen würden. All diese Gefahren sind durch menschliches Handeln verursacht und können nur durch veränderte Einstellungen und Verhaltensweisen überwunden werden. Der wahre Feind ist also die Menschheit selbst.«
Der Mitbegründer des Club of Rome, Aurelio Peccei, war ein Okkultist, der aus seiner Hingabe an den Kult der Theosophie keinen Hehl machte. Wie der bekannte finnische Epidemiologe Mikko Paunio feststellt, verkündete Peccei seine Ansichten 1977 in gedruckter Form: »Aurelio Pecceis Buch ‚The Quality of Man‘ von 1977 offenbart seine Weltanschauung, die auf Theosophie und der Entdeckung des inneren Selbst beruht.«
Die Organisation, die den Grundstein für die weltweite Umweltbewegung legte, wurde also von einem Mann gegründet, der sich von dem betrügerischen Kult der Theosophie inspirieren ließ.
»Die Zukunftsvision des Club of Rome ist zutiefst beunruhigend«, fügte er hinzu, »Ihr Ziel ist es nicht, den Planeten zu retten, sondern ihn zu kontrollieren. Sie sehen die Menschheit selbst als den wahren Feind, und sie werden vor nichts Halt machen, um ihre Ziele zu erreichen.«
Westen argumentiert weiter, dass die Klima-Agenda des Club of Rome nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, sondern auf einer Reihe von falschen Annahmen und fehlerhaften ideologischen Modellen. Er zitiert mehrere Experten, die die Vorstellung widerlegt haben, dass menschliche Aktivitäten für den Klimawandel verantwortlich sind, und er hebt die vielen Ungereimtheiten und Widersprüche in der eigenen Forschung des Club of Rome hervor.
Trotz dieser Kritik übt der Club of Rome weiterhin erheblichen Einfluss auf die globale Umweltpolitik aus. Westen fordert die Leser auf, wachsam zu bleiben und sich den Bemühungen des Club of Rome zu widersetzen, traditionelle Werte zu untergraben und der Menschheit neue Glaubenssätze aufzuzwingen.
»Es könnte nicht mehr auf dem Spiel stehen«, sagt er, »Wir müssen uns für die Wahrheit, für die Freiheit und für die Werte einsetzen, die die westliche Zivilisation groß gemacht haben.«
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