• Latest
  • Alle

Assistierter Suizid für behinderte und psychisch kranke Menschen in Kanada

13 April, 2021
Texanische Ärztin verliert Approbation wegen Transgender-Behandlungen für Minderjährige

Texanische Ärztin verliert Approbation wegen Transgender-Behandlungen für Minderjährige

29 Oktober, 2025
NFL-Quarterback legt nach Comeback-Sieg ein starkes Zeugnis seines christlichen Glaubens ab

NFL-Quarterback legt nach Comeback-Sieg ein starkes Zeugnis seines christlichen Glaubens ab

29 Oktober, 2025
Robinsons Textnachrichten enthüllen ein hasserfülltes Motiv: „Ich habe genug von seinem Hass“

Tyler Robinson darf bei bevorstehenden Anhörungen Zivilkleidung tragen

29 Oktober, 2025
Transgender-Schüler bekennt sich der Planung einer Schießerei an einer Schule schuldig

Transgender-Schüler bekennt sich der Planung einer Schießerei an einer Schule schuldig

28 Oktober, 2025
Franzose stirbt an Kummer, nachdem Tochter von illegalem Einwanderer brutal ermordet wurde

Franzose stirbt an Kummer, nachdem Tochter von illegalem Einwanderer brutal ermordet wurde

28 Oktober, 2025
Japan genehmigt erstes rezeptfreies Verhütungsmittel

Japan genehmigt erstes rezeptfreies Verhütungsmittel

28 Oktober, 2025
Oberster Gerichtshof der USA entscheidet über Anhörung des Falls Kim Davis

Oberster Gerichtshof der USA entscheidet über Anhörung des Falls Kim Davis

27 Oktober, 2025
Copyright: American Life League

Dieser Tag in der konservativen Geschichte: der Hatch-Zusatzartikel

23 Oktober, 2025
Senatskandidat Graham Platner mit linksradikaler Waffengruppe in Verbindung gebracht

Senatskandidat Graham Platner mit linksradikaler Waffengruppe in Verbindung gebracht

23 Oktober, 2025
Missionare fordern den Westen auf, auf den nigerianischen Völkermord an Christen zu reagieren

Missionare fordern den Westen auf, auf den nigerianischen Völkermord an Christen zu reagieren

23 Oktober, 2025
  • Unsere Firma
  • Kontakt

ABONNIEREN

  • ABONNIEREN
30 Oktober, 2025
  • Einloggen
  • Anmelden
No Result
View All Result
  • Deutsch
    • English
    • Italiano
    • Español
    • Français
    • Polski
    • српски
    • Русский
    • Hrvatski

Navigation Button Donate

  • Spenden
International Family News Network (IFN)
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden
International Family News Network (IFN)
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden
No Result
View All Result
International Family News Network (IFN)
No Result
View All Result

Assistierter Suizid für behinderte und psychisch kranke Menschen in Kanada

Ein abschreckendes Signal für Bürger „zweiter Klasse“ und nachfolgende Generationen

Simone Fausti von Simone Fausti
13 April, 2021
in Breaking News, Leben, Vordergrund
327
Reading Time: 2 mins read
0

Image by adamtepl from Pixabay

Share on FacebookShare on WhatsAppShare on TelegramShare on TwitterShare on WeChat

Am 17. März verabschiedete der kanadische Senat den Gesetzentwurf Bill C-7. Die neue Verordnung weitet den assistierten Suizid nun auch auf Personen aus, die „unerträglichem Leiden“ ausgesetzt sind, deren natürliches Lebensende jedoch noch weit entfernt ist. Diese Erweiterung schließt außerdem Menschen mit Behinderungen sowie psychisch Kranke ein, die aber nicht unheilbar krank sind. Was seit einiger Zeit in der Schwebe war, ist somit Realität geworden. Das Ergebnis ist im Grunde die Folge einer in einigen Parlamenten der Welt immer häufiger zu beobachtenden Tendenz: Man behandelt die Leiden der Menschen nicht mit Aussicht auf Hoffnung und Fürsorge, sondern weitet statt dessen die Möglichkeiten aus, den Tod zu beschleunigen, wo das Leiden als unvereinbar mit einem abstrusen Verständnis der Würde menschlichen Lebens angesehen wird.

In Kanada geht der Wendepunkt, der als Grundlage für die Entwicklung des „Rechts auf Tod“ dient, auf das Jahr 2016 zurück, als der Senat am 7. Juni für die von der Regierung unter Premier Justin Trudeau vorgeschlagene Legalisierung des assistierten Suizids stimmte. Schon damals sahen die Richtlinien der zuständigen parlamentarischen Kommission die Möglichkeit der Sterbehilfe auch für Menschen vor, die an nicht-terminalen Erkrankungen leiden oder an Krankheiten, die nicht nur körperlichen, sondern auch psychischen Ursprungs sind.

Nach einigen Revisionen wurde beschlossen, den assistierten Suizid „nur“ für einwilligungsfähige und mündige Erwachsene zu legalisieren, deren Tod „nach vernünftigem Ermessen vorhersehbar“ war.

Aber das war nicht genug. Jetzt haben Kanadier, bei denen eine als unerträglich geltende Krankheit diagnostiziert wurde, sowie behinderte, aber nicht vor dem Tod stehende Menschen das „Recht“, medizinische Hilfe zur Beendigung ihres Lebens zu verlangen. Es hat also nur fünf Jahre gedauert, bis das ohnehin schon absurde und willkürliche Kriterium des „nach vernünftigem Ermessen vorhersehbaren“ Todes gestrichen wurde. Das hat natürlich bei vielen Menschen Besorgnis ausgelöst.

Heidi Janz, Professorin für Ethik an der Universität von Alberta in Edmonton und Vorsitzende des Ethikkomitees zum Lebensende des kanadischen Behindertenrats, hat selbst eine Behinderung und nennt das Gesetz „unverantwortlich und extrem unmoralisch“. Mehrere Organisationen, die sich für die Rechte behinderter Menschen einsetzen, haben sich dieser Entwicklung entgegengestellt: Diese Menschen haben praktisch Angst davor, unter Druck gesetzt zu werden, auf dass sie ihr Leben, sei es direkt oder indirekt, vorzeitig beenden.

Die Sorge ist berechtigt, bedenkt man die Botschaft, die die kanadische Regierung mit diesem Gesetz vermittelt und infolgedessen das Gleichgewicht im öffentlichen Diskurs zu Gunsten des Todes verschoben wird. Welchen Wert werden die neuen Generationen behinderter Menschen ihrem Leben beimessen? Wie wird sich die soziale Akzeptanz behinderter Menschen entwickeln, wo die Regierung doch nahelegt, dass der assistierte Suizid eine gerechte und moralische Lösung für sie ist?

Tags: Assistierter SuizidCanadaDisabilitàEutanasiaEuthanasieKanadaMenschen mit BehinderungVetrina
Simone Fausti

Simone Fausti

Simone Fausti, aus Monza, hat einen Abschluss in Politik- und Sozialwissenschaften der Katholischen Universität vom Heiligen Herzen in Mailand und ist auf internationale Beziehungen spezialisiert. Er arbeitet mit mehreren lokalen Zeitungen (Il Giornale di Monza, Bresciaoggi) und online (Youtrend) zusammen. Seine Leidenschaft gilt der Lektüre von G.K. Chesterton und Raymond Carver.

Discussion about this post

Beliebte Nachrichten


    Auswahl der Woche

    Untersuchung beunruhigt über DKT Internationals Abtreibungsmedikamente

    von iFamNews Redaktion
    18 August, 2023
    0
    2.2k
    Abtreibungspillen
    Leben

    Bloomberg News hat eine Untersuchung durchgeführt, die Bedenken hinsichtlich der Finanzierung einer Organisation namens DKT International durch hochkarätige...

    WEITERLESENDetails
    IFN – International Family News Network

    © 2022 IFN – International Family News - All Rights Reserved.

    Links

    • Unsere Firma
    • Kontakt
    • Datenschutzerklärung

    Folgen Sie Uns

    Welcome Back!

    Login to your account below

    Forgotten Password? Melden Sie sich

    Create New Account!

    Fill the forms below to register

    All fields are required. Log In

    Retrieve your password

    Please enter your username or email address to reset your password.

    Log In
    Abonnieren
    No Result
    View All Result
    • Start
    • Meinung
    • Leben
    • Familie
    • Kultur
    • Politik
    • Unterhaltung
    • Wissenschaft
    • Petitionen
    • ABONNIEREN
    • Spenden

    • en English
    • it Italiano
    • es Español
    • fr Français
    • de Deutsch
    • pl Polski
    • sr српски
    • ru Русский
    • hr Hrvatski
    • Einloggen
    • Melden Sie sich

    © 2022 IFN – International Family News - All Rights Reserved.