LGBT+
- Das American College of Pediatricians, sprich die amerikanische Vereinigung der Kinderärzte, hat eine von allen internen Gremien befürwortete Studie veröffentlicht, der zufolge „biologische Geschlechtsunterschiede“ eine unverzichtbare Grundlage für „Gesundheit und Gleichheit“ in der Entwicklung von Kindern bilden.
- Nach der Verabschiedung des Gesetzes, das die Teilnahme von Transgender-Männern an Sportwettkämpfen für Frauen im nordamerikanischen Bundesstaat South Dakota verbietet, und dem unerwarteten Veto der republikanischen Gouverneurin Kristi Noem, hat die IOF International Organization for the Family – Herausgeber von „iFamnews“ – eine wichtige Petition gestartet und die Gouverneurin Noem aufgefordert, ihre Position zu überdenken und das Gesetz zu unterzeichnen.
Familie
- Eine Studie des Institute for Family Studies in Washington deckt den Zusammenhang zwischen Arbeitspolitik (u.a. Vereinbarkeitsmaßnahmen) und Geburtenrate in vielen westlichen Ländern auf. Es ergeben sich sehr interessante Daten in verschiedenen Bereichen, aber ein Aspekt sticht besonders hervor: Jegliche Politik, die anstelle der Familie die „Arbeit“ unverhältnismäßig begünstigt, wirkt sich negativ auf die Geburtenrate aus.
- Eine wissenschaftliche Untersuchung der Universitäten Tel Aviv und Haifa belegt, dass die Existenz eines behinderten Familienmitglieds positive Auswirkungen auf die ganze Familie hat. Bei den übrigen Geschwistern und Familienmitgliedern sind nicht nur persönliche und zivile Tugenden wie Verantwortung, Solidarität und Hilfsbereitschaft stärker ausgeprägt, sondern entwickeln sie auch mehr Einfühlungsvermögen und mehr Bereitschaft zum gemeinsamen Lernen und zum Teilen von Erfolgen. Zudem sind in diesen Familien kaum Streitigkeiten und Rivalität vorhanden.
- Dank der Steigerung der Finanzmittel für Familienpolitik, die Ungarn auch dieses Jahr bereitstellt, steht das Land was Familienpolitik anbelangt weltweit an erster Stelle.
Lebensende
- Die neugegründete englische Vereinigung zu Sterbebegleitung, die aus einer brillanten Idee des Zentrums für die Kunst des guten Sterbens der St. Mary’s Universität und der Londoner St. Vincenzo de Paoli-Gesellschaft entstanden ist, unternimmt außerordentliche Initiativen. Es werden Online-Kurse, Web-Konferenzen und weitere Projekte zum Thema Sterbehilfe veranstaltet, um zu vermitteln, wie man den Leidenden bis zum Ende ihres Lebens beisteht. Momentan finden diese nur virtuell statt doch, sobald es wieder möglich sein wird, auch wieder in Präsenz, um der Einsamkeit im Leben und im Tod zu entgehen.
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