Auf den 26. November 2020 wurden Tür, Eingangsbereich und Fenster des Schwangerschaftsberatungszentrums von Pro Femina in München mit pinker Farbe beschmutzt.
Ferner wurden auf der gegenüberliegenden Straßenseite zur Isar hin Kleiderbügel mit polemischen politischen Parolen platziert: „My Body, My Choice“, „Abtreibung entkriminalisieren“ sowie „Föten töten“. Kleiderbügel werden von den politischen Befürwortern der Abtreibung häufig bei Demonstrationen als vermeintliches improvisiertes Abtreibungsinstrument zur Schau gestellt.
Aufgrund der einschlägigen Slogans geht das Beratungszentrum von linksradikalen Tätern aus. Es stellt den Angriff in Zusammenhang mit dem Ende September erfolgten politischen Antrag der Fraktion „DIE LINKE/Die PARTEI“ im Münchner Stadtrat zur umgehenden Schließung des Beratungszentrums: „Mit diesem politischen Rückenwind fühlen sich gleichgesinnte, radikalisierte und gewaltbereite Gruppen offensichtlich ermuntert, unsere Beratungsarbeit auch mit extremeren Mitteln und ganz konkret zu ‚unterbinden‘.“
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