• Latest
  • Alle
stop

Sie wollen abtreiben? Warten Sie einen Moment…

7 Dezember, 2021
Dieser Tag in der konservativen Geschichte: die Schlacht von Lepanto

Dieser Tag in der konservativen Geschichte: die Schlacht von Lepanto

7 Oktober, 2025
Spanische Sozialisten drängen auf ein verfassungsmäßiges „Recht“ auf Abtreibung

Spanische Sozialisten drängen auf ein verfassungsmäßiges „Recht“ auf Abtreibung

7 Oktober, 2025
Bericht enthüllt ein finsteres Transaktivisten-Netzwerk in der Europäischen Union

Bericht enthüllt ein finsteres Transaktivisten-Netzwerk in der Europäischen Union

7 Oktober, 2025
Wiener Marsch für das Leben durch falsche Bombendrohung terrorisiert

Wiener Marsch für das Leben durch falsche Bombendrohung terrorisiert

7 Oktober, 2025
Youngkin unterzeichnet Anordnung, die Männer aus Frauenbereichen verbannt

Youngkin unterzeichnet Anordnung, die Männer aus Frauenbereichen verbannt

7 Oktober, 2025
Dieser Tag in der konservativen Geschichte: Marsch für Leben und Familie in Polen

Dieser Tag in der konservativen Geschichte: Marsch für Leben und Familie in Polen

6 Oktober, 2025
Ingenieurin verklagt Arbeitgeber wegen der Zulassung von Transgender-Personen in Damentoiletten

Ingenieurin verklagt Arbeitgeber wegen der Zulassung von Transgender-Personen in Damentoiletten

6 Oktober, 2025
Pornodarsteller wegen abscheulichen Kindesmissbrauchs verurteilt

Pornodarsteller wegen abscheulichen Kindesmissbrauchs verurteilt

6 Oktober, 2025
Kavanaugh-Attentäter in spe erhält milde Strafe wegen Transgender-Identität

Kavanaugh-Attentäter in spe erhält milde Strafe wegen Transgender-Identität

6 Oktober, 2025
Die Netflix-Aktie stürzt aufgrund von Transgender-Programmen weiter ab

Die Netflix-Aktie stürzt aufgrund von Transgender-Programmen weiter ab

6 Oktober, 2025
  • Unsere Firma
  • Kontakt

ABONNIEREN

  • ABONNIEREN
8 Oktober, 2025
  • Einloggen
  • Anmelden
No Result
View All Result
  • Deutsch
    • English
    • Italiano
    • Español
    • Français
    • Polski
    • српски
    • Русский
    • Hrvatski

Navigation Button Donate

  • Spenden
International Family News Network (IFN)
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden
International Family News Network (IFN)
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden
No Result
View All Result
International Family News Network (IFN)
No Result
View All Result

Sie wollen abtreiben? Warten Sie einen Moment…

Die Bedenkzeit vor einem Schwangerschaftsabbruch, die in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist, rettet Leben. Hier die Fakten

Angelo Bottone von Angelo Bottone
7 Dezember, 2021
in Breaking News, Leben, Vordergrund
39
Reading Time: 4 mins read
0
stop

Image from Pixabay

Share on FacebookShare on WhatsAppShare on TelegramShare on TwitterShare on WeChat

Die Bedenkzeit für Schwangere vor einem Schwangerschaftsabbruch, die in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist, funktioniert tatsächlich in vielen Fällen. Den Beweis liefert Irland. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums änderten etwa 20 % der Frauen, die zunächst eine Abtreibung beantragten, ihre Meinung.

Die irische Verordnung, die seit Januar 2019 in Kraft ist, sieht vor, dass zwischen der ersten Beratung und dem chirurgischen Eingriff zur Entfernung des Babys aus dem Mutterleib eine Bedenkzeit von mindestens drei Tagen liegen muss. Dies ist der Fall, wenn eine Abtreibung im ersten Trimester der Schwangerschaft beabsichtigt ist, d.h. innerhalb der gesetzlichen Frist, in der eine Abtreibung ohne besonderen Grund erlaubt ist. Für Schwangerschaftsabbrüche im zweiten und dritten Trimester, z. Bsp. wenn eine diagnostizierte Fehlbildung des Fötus oder eine Gefährdung der Gesundheit der Mutter vorliegt, schreibt das Gesetz keine Bedenkzeit vor.

Auf Anfrage der Abgeordneten Carol Nolan, die sich sehr stark für den Lebensschutz engagiert, teilte das irische Ministerium mit, dass im vergangenen Jahr 6.455 Abtreibungen innerhalb der ersten 3 Lebensmonate des Kindes vorgenommen wurden, obwohl eine weitaus höhere Zahl von Schwangeren den Schwangerschaftsabbruch beantragt hatte: 8.057. Somit haben sich mehr als 1.600 werdende Mütter gegen eine Abtreibung entschieden und ihre Kinder zur Welt gebracht. Das sind fast 20 %, eine beachtliche Zahl, die zeigt, dass das geltende Gesetz zur Bedenkzeit seinen Zweck erfüllt.

Natürlich ist es möglich, dass einige dieser Mütter nach einer ersten Beratung in Irland dann im Ausland abgetrieben haben. Aber wenn dies der Fall ist, handelt es sich wahrscheinlich um einen sehr kleinen Prozentsatz, vor allem angesichts der Einschränkungen, die im letzten Jahr aufgrund von CoViD-19 sowohl in Bezug auf Reisen als auch auf den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen galten. Außerdem ist in Irland seit Beginn der Pandemie die Fernberatung durch Ärzte erlaubt und der Schwangerschaftsabbruch im ersten Lebensdrittel des Kindes wird in den meisten Fällen nicht chirurgisch in einem Krankenhaus oder einer Klinik, sondern durch Einnahme der Abtreibungspille RU486 zu Hause durchgeführt. Anders ausgedrückt, es gibt für Schwangere, die abtreiben möchten, kein wirkliches Hindernis, abgesehen von dieser Bedenkzeit.

Die vom Gesundheitsministerium veröffentlichten Daten sind wichtig, weil das irische Parlament in einigen Wochen die geltende Abtreibungsgesetzgebung und eventuelle Änderungen debattieren wird. Das Gesetz wird nämlich alle drei Jahre überprüft und zu den Bestimmungen, die die Abtreibungsbefürworter gerne abschaffen würden, gehört die obligatorische dreitägige Bedenkzeit, die ihrer Meinung nach ein belastendes Hindernis für die Entscheidung der Frau darstellt.

Die Daten zeigen jedoch genau das Gegenteil. Die dreitägige Denkpause dient dazu, die Gründe für eine Abtreibung abzuwägen und es sich manchmal anders zu überlegen, gerade weil eine solche Entscheidung (offensichtlich) irreversibel und tödlich ist. Da viele Frauen trotz starker Zweifel eine Abtreibung in Betracht ziehen, hilft ihnen das Innehalten und Nachdenken, Mut zu fassen und sich schließlich für das Leben und gegen den Tod zu entscheiden.

Eine solche Bedenkzeit ist in den Rechtsvorschriften vieler Länder verankert. In Italien zum Beispiel beträgt die Frist sieben Tage, mehr als doppelt so lang als in Irland. In Belgien sind es sechs Tage, in den Niederlanden fünf und in Spanien und Portugal drei. In Großbritannien hingegen gibt es eine derartige Regelung nicht, obwohl einer Umfrage aus dem Jahr 2017 zufolge 79 % der Bevölkerung die Einführung einer fünftägigen Frist befürworten würde.

Wer weiß, wie viele Leben durch eine übereilte Entscheidung beendet werden und wie viele Mütter ihre Entscheidung später bereuen und um ihre abgetriebenen Kinder trauern. Wenn, wie die Daten aus Irland belegen, ein Fünftel aller Schwangeren ihre Absicht nach der Erstberatung ändern, so ist dies gewiss auch auf die Bedenkzeit zurückzuführen. Die Abschaffung der Bedenkzeit würde bedeuten, allen die Entscheidungsfreiheit zu nehmen, auch denen, die Abtreibung für ein Recht halten.

Gerade die Frauen, die Abtreibung für ein Recht halten (und das ist nicht die gesamte Frauenwelt, ja vielleicht nicht einmal der Großteil), sagen, dass sie nicht „für Abtreibung“ seien, so dass eine Unterscheidung zwischen Pro-Life und Pro-Abtreibung irreführend wäre. Deshalb bezeichnen die Abtreibungsbefürworter sich selbst als Pro-Choice (als hätten Menschen, die Pro-Life sind, sich nicht für das Leben entschieden). Dieselbe Bewegung unterstreicht auch, dass alle, einschließlich derer, die Abtreibung für ein Recht halten, an sich für das Leben sind, nicht den Tod wollen und daher Abtreibung als eine Art letzten Ausweg betrachten. Sehr gut. Denn wenn das so ist, dann müsste doch die Frauenbewegung, die Abtreibung für ein Recht hält, die Bedenkzeit für Schwangere, die beabsichtigen, das Leben ihres Kindes im Mutterlieb auf irreversible Weise zu beenden, unbedingt befürworten. Und zwar eine möglichst lange Bedenkzeit.

Tags: AbortoAbtreibungBedenkzeitHighlightPro-LifeVetrina
Angelo Bottone

Angelo Bottone

Angelo Bottone ist Forscher am Iona Institute in Dublin, Irland, wo er auch Philosophie am University College und der Dublin Business School unterrichtet. Er ist Autor mehrerer Bücher und Artikel über St. John Henry Newman, Paul Ricoeur und Ludwig Wittgenstein.

Discussion about this post

Beliebte Nachrichten


    Auswahl der Woche

    Untersuchung beunruhigt über DKT Internationals Abtreibungsmedikamente

    von iFamNews Redaktion
    18 August, 2023
    0
    2.2k
    Abtreibungspillen
    Leben

    Bloomberg News hat eine Untersuchung durchgeführt, die Bedenken hinsichtlich der Finanzierung einer Organisation namens DKT International durch hochkarätige...

    WEITERLESENDetails
    IFN – International Family News Network

    © 2022 IFN – International Family News - All Rights Reserved.

    Links

    • Unsere Firma
    • Kontakt
    • Datenschutzerklärung

    Folgen Sie Uns

    Welcome Back!

    Login to your account below

    Forgotten Password? Melden Sie sich

    Create New Account!

    Fill the forms below to register

    All fields are required. Log In

    Retrieve your password

    Please enter your username or email address to reset your password.

    Log In
    Abonnieren
    No Result
    View All Result
    • Start
    • Meinung
    • Leben
    • Familie
    • Kultur
    • Politik
    • Unterhaltung
    • Wissenschaft
    • Petitionen
    • ABONNIEREN
    • Spenden

    • en English
    • it Italiano
    • es Español
    • fr Français
    • de Deutsch
    • pl Polski
    • sr српски
    • ru Русский
    • hr Hrvatski
    • Einloggen
    • Melden Sie sich

    © 2022 IFN – International Family News - All Rights Reserved.