Der Westdeutsche Rundfunk hat angekündigt, in Zukunft auf die Verwendung der Gendersprache in Wort und Schrift zu verzichten. Das sagte WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn vergangenen Montag, berichtet die Junge Freiheit.
„Sprache ist schon etwas sehr Persönliches und deshalb wollen wir sprechen wie unser Publikum“, so Schönenborn weiter. Demnach wird der WDR künftig auf den Einsatz des sogenannten Gendersternchens in gesprochener und schriftlicher Form verzichten.
WDR-Chefredakteuer Stefan Brandenburg distanzierte sich ebenfalls vom Gendersprech: „Sprache dient der Verständigung und nicht der Verhinderung von Verständigung, indem Gräben ausgehoben und Hürden aufgestellt werden. Sprache ist die gemeinsame Basis, nicht ein Instrument der Unterscheidung und Abgrenzung“. Sprache sei kein Erziehungsmittel, so der WDR-Journalist.
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