Das ARD-Kinderprogramm „Wissen macht Ah!“ zeigte Mitte Februar einen sprechenden Genderstern, der den Kindern das Gendern nahelegt, um „nicht-binäre“ Personen nicht zu ignorieren.
Der Beitrag eröffnet mit einer Astronomin, die beim Betrachten des Nachthimmels einen neuen Stern entdeckt. Dieser stellt sich dem Zuschauer als „Genderstern“ vor.
Im weiteren Verlauf wird die Verwendung der Gendersprache vorgeschlagen, um neben Frauen, die sich durch das generische Maskulinum nicht angesprochen fühlten, auch „nicht-binäre“ Personen besser im allgemeinen Sprachgebrauch abzubilden. Dadurch wird den Zuschauern suggeriert, dass es neben dem männlichen und weiblichen Geschlecht noch weitere Geschlechter gebe, wie es die Gender-Ideologie behauptet.
Doch diese Vorstellungen, die jetzt die ARD im Kinderprogramm transportiert, sind „unwissenschaftliches Wunschdenken“ und „Wahnsinn“, wie die Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Vollhard Mitte letzten Jahres erklärte (IFamNews hatte berichtet).
Der WDR hatte erst jüngst erklärt, in Zukunft auf die Verwendung der Gendersprache in Wort und Schrift zu verzichten, Sprache sei kein Erziehungsmittel (IFamNews hatte berichtet).
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