Die ungarische Regierungspartei Fidesz hat ein Referendum vorgeschlagen, mit dem gegen Pädophilie und die Förderung von LGBTQ+-Agenden bei Kindern vorgegangen werden soll, was von der Europäischen Union kritisch gesehen wird.
Das Gesetz verbietet homosexuelle Themen in Schul- und Medienmaterialien für Kinder. Sie verbietet ausdrücklich “Inhalte, die Sexualität um ihrer selbst willen darstellen oder Abweichungen von der Identität des Geburtsgeschlechts, Geschlechtsumwandlung oder Homosexualität fördern oder zeigen”.
Auch gegen Kinderpornografie wird hart vorgegangen, ein neues Register für Sexualstraftäter wurde eingerichtet und die Sexualerziehung auf von der ungarischen Regierung entwickelte Programme beschränkt.
Das Referendum wurde von der ungarischen Öffentlichkeit mit überwältigender Mehrheit unterstützt. 73 Prozent der ungarischen Erwachsenen sprachen sich dafür aus, dass Kinder ohne Erlaubnis der Eltern nicht über ihre sexuelle Orientierung unterrichtet werden sollten, und mehr als 90 Prozent sagten, dass Verfahren zur Geschlechtsumwandlung für Minderjährige weder gefördert noch zugänglich gemacht werden sollten.
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