Transbehandlung von Minderjährigen: Es gibt nur wenige Indizien, die dafür sprechen

Das "British Medical Journal", die führende medizinische Fachzeitschrift der British Medical Association, veröffentlichte kürzlich einen Artikel, in dem es heißt, dass die Beweise für die Zulassung von Transgender-Behandlungen bei Kindern minimal sind.

Das “British Medical Journal”, die führende medizinische Fachzeitschrift der British Medical Association, veröffentlichte kürzlich einen Artikel, in dem es heißt, dass die Beweise für die Zulassung von Transgender-Behandlungen bei Kindern minimal sind.

Der Chefredakteur der Zeitschrift, Kamran Abbasi, argumentiert in dem Artikel, dass die Beweise für bestimmte pharmakologische und chirurgische Behandlungen für Kinder mit Geschlechtsdysphorie begrenzt sind und dass es schwierig ist, einen eindeutigen Weg in die Zukunft aufzuzeigen.

Die Tavistock-Klinik, die einzige Geschlechtsklinik für Kinder in England, wurde vor einigen Monaten vom Nationalen Gesundheitsdienst (NHS) geschlossen, nachdem eine unabhängige Untersuchung des Zentrums ergeben hatte, dass Ärzte Kinder auf oberflächliche Weise zur Geschlechtsumwandlung drängten, oft ohne die Folgen für ihre psychische Gesundheit zu bedenken.

Der englische NHS hat auch die Verabreichung von Pubertätsblockern an Minderjährige außerhalb strenger klinischer Studien verboten und plant, andere Behandlungen zur Geschlechtsumwandlung einzuschränken, mit der Begründung, dass es derzeit “nur wenige und nicht schlüssige Beweise gibt, um solche klinischen Entscheidungen zu unterstützen”.

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