• Latest
  • Alle
„Frauen im Schwangerschaftskonflikt werden diskriminiert“

Streichung von §219a?: Erlaubte Werbung für Abtreibung hat Folgen

21 Januar, 2022
„Das grenzt an Völkermord“ – Dänemark setzte Grönländerinnen gegen ihren Willen Spiralen ein

„Das grenzt an Völkermord“ – Dänemark setzte Grönländerinnen gegen ihren Willen Spiralen ein

18 Mai, 2022
Kulturkampf Abtreibung: Mehrheit der US-Amerikaner für striktere Abtreibungsregelungen

Kulturkampf Abtreibung: Mehrheit der US-Amerikaner für striktere Abtreibungsregelungen

17 Mai, 2022
Kolumbien: Hunderttausende demonstrieren gegen Freigabe der Abtreibung

Kolumbien: Hunderttausende demonstrieren gegen Freigabe der Abtreibung

16 Mai, 2022
Die meisten Amerikaner befürworten Einschränkungen der Abtreibung

Die meisten Amerikaner befürworten Einschränkungen der Abtreibung

13 Mai, 2022
Tucker Carlson: „Die Zerstörung des Christentums ist das zentrale Projekt der Linken“

Tucker Carlson: „Die Zerstörung des Christentums ist das zentrale Projekt der Linken“

13 Mai, 2022
Geschlecht

Kanadier haben fünf Geschlechter…offiziell zumindest

11 Mai, 2022
Frauen in Deutschland bekommen immer später erstes Kind

Frauen in Deutschland bekommen immer später erstes Kind

11 Mai, 2022
Europäische Heuchelei in Sachen Religionsfreiheit

Europäische Heuchelei in Sachen Religionsfreiheit

11 Mai, 2022
Transsexualismus

Frankreich: Immer mehr junge Menschen bereuen ihre „Geschlechtsumwandlung“

10 Mai, 2022
England: Neue Gesetz zur Ehescheidung ohne Verschulden wird eine Katastrophe einleiten

England: Neue Gesetz zur Ehescheidung ohne Verschulden wird eine Katastrophe einleiten

10 Mai, 2022
  • Unsere Firma
  • Kontakt

ABONNIEREN

  • ABONNIEREN
18 Mai, 2022
  • Einloggen
  • Anmelden
No Result
View All Result
  • Deutsch
    • English
    • Italiano
    • Español
    • Français
    • Polski
    • српски
    • Русский

Navigation Button Donate

  • Spenden
International Family News Network (IFN)
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden
International Family News Network (IFN)
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden
No Result
View All Result
International Family News Network (IFN)
No Result
View All Result

Streichung von §219a?: Erlaubte Werbung für Abtreibung hat Folgen

Jan Bentz von Jan Bentz
21 Januar, 2022
in Breaking News, Foreground, Leben
91
Reading Time: 2 mins read
0
„Frauen im Schwangerschaftskonflikt werden diskriminiert“

Pressefoto Alexandra Linder M.A. (© Bundesverband Lebensrecht)

Share on FacebookShare on WhatsAppShare on TelegramShare on TwitterShare on WeChat

Mit der Abschaffung des § 219a StGB sollen laut Entwurf von Justizminister Dr. Marco Buschmann das nachhaltige Ziel 3 (gesundes Leben für Menschen jeden Alters) und Ziel 5 (alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen) erreicht werden. Kinder vor der Geburt fallen für das Ministerium anscheinend nicht in die Kategorie von Menschen, Frauen oder Mädchen, denn deren gesundes Leben und Selbstbestimmung werden dadurch weiter eingeschränkt oder gleich mit abgeschafft. Weiterhin wird in dem Papier argumentiert, Frauen würden ohne Werbeverbot nicht von Informationen über einen „erlaubten Eingriff“ abgehalten. Frauen wurden jedoch niemals von Informationen abgehalten und Abtreibung ist in Deutschland nicht „erlaubt“.

Der Entwurf weist auf den Fall von Frau Hänel, Abtreibungsexpertin in Gießen, hin. Frau Hänel, die mit nur zehn Abtreibungen pro Werktag einen hohen sechsstelligen Jahresumsatz erzielen kann, handelt seit mindestens 2009 absichtlich und systematisch gesetzeswidrig. Hierfür wurde sie mehrfach rechtmäßig verurteilt, wird aber als schuldloses Opfer und kurz vor der Armutsgrenze stehend präsentiert. Die in ihrer illegal verbreiteten Werbebroschüre befindlichen „sachlichen Informationen“ sprechen sachlich falsch von „legalem Schwangerschaftsabbruch“ mit Beratungsschein (der keineswegs legal, sondern rechtswidrig, aber mit Schein straffrei ist), vertuschen die Tatsache der von ihr selbst zugegebenen Beendigung menschlichen Lebens mit Formulierungen wie „Schwangerschaftsgewebe wird ausgestoßen“ und weisen darauf hin, dass man Bargeld („Privatzahlerinnen“) oder Kostenübernahmebescheinigung mitbringen müsse. Das Argument im Referentenentwurf für die Gesetzesabschaffung, Abtreibungsexperten könnten „fachlich am ehesten zur Aufklärung“ über Abtreibung beitragen, wird in wesentlichen Punkten geradezu klassisch ad absurdum geführt. Das Justizministerium weist zu Recht darauf hin, dass der Status „des Vermögensvorteils wegen“ bereits eintritt, wenn man für sein Tun „ein Honorar erhält“. Auch im Fall von Frau Hänel ging es eindeutig und immer um – in Teilen sogar irreführende – Werbung des Vermögensvorteils wegen, ein Paradebeispiel für das, was durch § 219a verhindert werden soll.

Die Erklärungsversuche des Ministeriums, das Schutzkonzept des Staates für vorgeburtliche Kinder sei mit dem „Verzicht auf die Strafbewehrung der Werbung“ für Abtreibung vereinbar, sind Makulatur: Wenn man für eine Handlung werben darf, wird sie mit der Zeit als gesellschaftlich akzeptabel und legal betrachtet. Natürlich wird entgegen der Entwurfsbehauptung der „Rang des Rechtsguts des ungeborenen Lebens im allgemeinen Rechtsbewusstsein“ damit weiter geschmälert. Und genau das ist das Ziel des erneuten Vorstoßes – übrigens nach dem Motto: so lange abstimmen, bis das Ergebnis passt, denn alle diesbezüglichen Versuche der letzten vier Jahre wurden abgeschmettert oder abgemildert. Der Referentenentwurf ist ein erneuter Versuchsballon für die vollständige Legalisierung der Abtreibung als kostenlose „Gesundheitsversorgung“, wie es im Koalitionsvertrag steht, und hat im Falle des Erfolgs mit Sicherheit auch im Entwurf verneinte „demographische Folgen“. Es wirft außerdem viele weitere Fragen auf, wenn das Justizministerium als erstes Projekt der neuen Koalition ausgerechnet eine Förderung der Abtreibung angeht, die in den vergangenen Jahren keine Mehrheit fand und mit Sicherheit nicht das größte rechtliche Problem unseres gegenwärtigen Staates darstellt.

www.keine-werbung-fuer-abtreibung.de

Tags: §219a
Jan Bentz

Jan Bentz

Dr. phil. Jan C. Bentz, geboren und aufgewachsen in Deutschland, erhielt den High School Abschluss in Saint Louis (USA) als Austauschschüler. Er erwarb ein Doktorat in Philosophie (Dr. phil.) vom Päpstliches Athenaeum Regina Apostolorum in Rom, einen Master in Sakralkunst, Architektur und Liturgie und einen Master in Kirche und Religionswissenschaften. In seiner Kariere als Journalist arbeitete er für die englische und deutsche Ausgabe von EWTN und schreibt für Inside the Vatican, The Catholic Herald, Catholic News Agency, Jüdische Rundschau, und Naszle Slowo. Er arbeitete als Producer für EWTN mit Schwerpunkt Vatikan, Papst und Rom allgemein. Sein Fachbereich in Philosophie ist die Geschichte der Philosophie, und Philosophie der Kunst. Prof. Bentz doziert an der Catholic University of America, Christendom College und IES Study Abroad Philosophie und Religion.

Discussion about this post

Beliebte Nachrichten

  • USA: Mehrheit des US-Verfassungsgerichts will „Recht auf Abtreibung“ aufheben – Gegner wollen Kirchen stürmen

    USA: Mehrheit des US-Verfassungsgerichts will „Recht auf Abtreibung“ aufheben – Gegner wollen Kirchen stürmen

    1 shares 100 VIEWS
    Share 1 Tweet 0
  • Nach Freispruch von LGBT-Hassrede: Finnische Staatsanwaltschaft legt Berufung ein

    1 shares 59 VIEWS
    Share 1 Tweet 0
  • „Das grenzt an Völkermord“ – Dänemark setzte Grönländerinnen gegen ihren Willen Spiralen ein

    0 shares 46 VIEWS
    Share 0 Tweet 0
  • Frauen in Deutschland bekommen immer später erstes Kind

    3 shares 37 VIEWS
    Share 3 Tweet 0
  • Mann mischt schwangerer Geliebten abtreibendes Mittel in den Orangensaft

    1 shares 28 VIEWS
    Share 1 Tweet 0

Auswahl der Woche

„Kinderfalle Transgender-Hype“: Demo für Alle veröffentlicht neues Aufklärungsvideo

von Johann R. Porter
20 April, 2022
0
119
„Kinderfalle Transgender-Hype“: Demo für Alle veröffentlicht neues Aufklärungsvideo
Familie

Kinder könnten in Zukunft ohne Wissen der Eltern ihren Geschlechtseintrag ändern lassen oder sogar gegengeschlechtliche Hormone oder Geschlechtsoperationen...

WEITERLESEN

Twitter iFamNewsDE

Tweets by @iFamNewsDE
IFN – International Family News Network

© 2020 IFN – International Family News -Alle Rechte Vorbehalten.

Links

  • Unsere Firma
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung

Folgen Sie Uns

No Result
View All Result
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden

  • en English
  • it Italiano
  • es Español
  • fr Français
  • de Deutsch
  • pl Polski
  • sr српски
  • ru Русский
  • Einloggen
  • Melden Sie sich

© 2020 IFN – International Family News -Alle Rechte Vorbehalten.

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password? Melden Sie sich

Create New Account!

Fill the forms below to register

All fields are required. Log In

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Abonnieren