Senator Rand Paul aus Kentucky hat einen Bericht veröffentlicht, in dem er die im vergangenen Jahr angehäufte Verschwendung von mehr als 1 Billion Dollar aufdeckt. Der „Festivus“-Bericht 2024, der Pauls zehnte jährliche Zusammenstellung darstellt, enthält Beispiele für exzessive Bundesausgaben wie einen Pickleball-Komplex in Las Vegas und eine auf den Klimawandel fokussierte Kabarett-Show auf Eis. Zu den hervorgehobenen Ausgaben gehören 12 Millionen Dollar des Innenministeriums für einen Pickleball-Komplex in Las Vegas und 720.479 Dollar für Projekte zum Schutz mexikanischer Feuchtgebiete. Das Außenministerium gab unterdessen 500.000 $ für die Ausweitung einer Social-Media-Kampagne in Äthiopien mit dem Titel #USInvestsInEthiopians aus. Weitere Beispiele für unnötige Ausgaben sind die National Endowment for the Arts, die einen Zuschuss von 10.000 Dollar für eine Kabarett-Show zum Thema Klima bereitstellte und 365.000 Dollar für die Förderung von Zirkussen in Stadtparks. Darüber hinaus hat das Außenministerium 253.653 Dollar für die Bekämpfung von Fehlinformationen in Bosnien bereitgestellt und Millionen für die Grenzsicherung in Paraguay und „mädchenzentrierte Klimaschutzmaßnahmen“ in Brasilien. Der Bericht findet inmitten steigender Inflationsraten und erhöhter Verbraucherpreise unter der Regierung von Präsident Joe Biden statt. Die Staatsverschuldung beläuft sich derzeit auf 36,16 Billionen Dollar, was die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Haushaltsführung noch unterstreicht. Der Bericht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der designierte Präsident Donald Trump Vivek Ramaswamy und Elon Musk als Co-Vorsitzende eines neuen Ministeriums für Regierungseffizienz (DOGE) ankündigt, das verschwenderische Ausgaben eindämmen soll.
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