Eine aktuelle Studie des Pew Research Center hat besorgniserregende Statistiken über die Fruchtbarkeitsrate in den USA veröffentlicht.
Aus der Studie geht hervor, dass die Fruchtbarkeitsrate im Jahr 2023 ein Rekordtief erreicht hat und immer weniger amerikanische Erwachsene Kinder bekommen.
Die Studie berichtet, dass etwa 47 Prozent der amerikanischen Erwachsenen unter 50 Jahren angeben, dass sie wahrscheinlich keine Kinder haben werden, ein Anstieg um 10 Prozent gegenüber den Zahlen von 2018.
Für die Studie wurden 3.312 amerikanische Erwachsene befragt, die keine Eltern sind, um ihre Einstellung zum Kinderkriegen zu ermitteln.
Die Ergebnisse der Erwachsenen im Alter von 18 bis 49 Jahren stimmten tendenziell überein und wichen deutlich von den Antworten der über 50-Jährigen ab.
Unfruchtbarkeit, medizinische Probleme und die Ablehnung von Kindern durch den Partner waren die häufigsten Gründe für die Kinderlosigkeit in diesen beiden Bevölkerungsgruppen.
Junge Erwachsene im Alter von 18-49 Jahren gaben vor allem einen fehlenden Kinderwunsch als Grund für ihre Kinderlosigkeit an.
Sie gaben auch die Konzentration auf andere Interessen, Sorgen um die Welt und die Umwelt sowie finanzielle Sorgen als wichtige Gründe an.
In dieser Bevölkerungsgruppe war der Anteil der Frauen, die angaben, keine Kinder haben zu wollen, deutlich höher als der der Männer.
Der Hauptgrund, den die über 50-Jährigen angaben, um keine Kinder zu bekommen, war jedoch, dass „es einfach nie passiert ist“.
Diese Gruppe nannte auch das Fehlen eines geeigneten Partners als einen häufigen Grund für ihre Kinderlosigkeit.
Dann gibt es noch die Vorteile, die ein Leben ohne Kinder mit sich bringt.
Zeit für Hobbys zu haben, sich die gewünschten Dinge leisten zu können, für die Zukunft zu sparen, beruflich erfolgreich zu sein und ein aktives soziales Leben zu führen, wurde als möglich angesehen, weil es keine Kinder gibt.
Es wurde jedoch festgestellt, dass kinderlose Erwachsene im Alter von 50 Jahren und älter sich Sorgen um ihre Zukunft machen.
Die häufigsten Sorgen waren: nicht genug Geld zu haben, niemanden zu haben, der sich um sie kümmert, und Einsamkeit im Alter.
Wie die Umfrage zeigt, ist es wichtig, insbesondere den jüngeren Generationen zu vermitteln, dass es eine persönlich und gesellschaftlich wichtige Entscheidung ist, Kinder zu haben.
Es ist auch wichtig, auf die Bedenken einzugehen, die sie davon abhalten, sich für Kinder zu entscheiden.
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