Mehr als eine Million Teilnehmer: Marsch für das Leben in Mexiko

Alleine in Mexiko-Stadt demonstrierten 200.000 Menschen. Erst im September 2021 hatte das mexikanische Verfassungsgericht geurteilt, dass die Kriminalisierung von Abtreibungen verfassungswidrig sei.

Bei landesweiten Demonstrationen für den Schutz des ungeborenen Lebens in Mexiko haben am vergangenen Wochenende vom 8. und 9. Oktober nach Angaben der Veranstalter mehr als eine Million Menschen teilgenommen.

Demnach demonstrierten alleine in Mexiko-Stadt mehr als 200.000 Menschen. Insgesamt gab es Demonstrationen in insgesamt 30 der 31 Bundesstaaten für die Anliegen der Frauen, den Schutz des menschlichen Lebens und den Frieden in Mexiko.

Bei der zentralen Kundgebung in Mexiko-Stadt wurde von den Veranstaltern ein Manifest verlesen, in dem mehrere Forderungen an die Politik gestellt werden. Unter anderem sollen Gesetze erlassen werden, die die Probleme von Frauen ursächlich angehen und das menschliche Leben vor und nach der Geburt ohne Diskriminierung gleichermaßen schützen.

Im September 2021 hatte das mexikanische Verfassungsgericht geurteilt, dass die Kriminalisierung von Abtreibungen verfassungswidrig sei. Abtreibung ist derzeit in neun von 32 Bundesstaaten Mexikos bis zur 12. Schwangerschaftswoche erlaubt.

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