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Linke, Langusten und Lobotomien

Ein weiteres Beispiel für die widersprüchliche Argumentation der Linken

Joseph Grabowski von Joseph Grabowski
13 Dezember, 2021
in Breaking News, Meinung, Wissenschaft
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Linke, Langusten und Lobotomien
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Eine neue Studie, die zu erheblichen Änderungen der Rechtsvorschriften in Großbritannien führt, sorgte kürzlich für Schlagzeilen. Es wurde angekündigt, dass „Hummer, Tintenfische und Krebse im Vereinigten Königreich als fühlende Wesen anerkannt werden, nachdem neue Forschungsergebnisse darauf hindeuten, dass sie ein zentrales Nervensystem besitzen und Schmerzen empfinden können.“

Politische Fragen im Kochtopf

Wie sich die neuen Forschungsergebnisse letztlich auf die Politik auswirken werden, bleibt größtenteils Spekulation. Allerdings gab es die Vermutung, dass sie zur Durchsetzung von Richtlinien für eine „humane“ Zubereitung dieser Tiere für den Verzehr führen könnten, wie z. B. das rasche Töten von Hummern und Krabben vor dem Dämpfen oder Kochen (was ohnehin schon in vielen Restaurants praktiziert wird), bis hin zu einem kompletten Verbot, Krustentiere zu kochen, wenn diese nicht vorher getötet werden.

An historic step forward. This brings us closer to national bans on boiling crabs and lobsters to death than anyone realizes. https://t.co/fkdxhhdx8L

— Vegan (@vegan) November 23, 2021

Viele Linke feierten in den sozialen Medien die Ergebnisse der Studie sowie die Einstufung dieser Lebewesen als „fühlende Lebewesen“ durch die britische Regierung. So sprach PETA zum Beispiel von „FORTSCHRITT“, in Großbuchstaben.

Kein Gehirn? Kein Problem

Dieser wissenschaftliche Meinungsumschwung ist durchaus von Bedeutung. Noch 2018 berichtete Business Insider, dass es keine einheitliche Einschätzung zur Frage gibt, ob diese Tiere Schmerz empfinden können. Der problematischste Aspekt dabei ist, dass beispielsweise Hummer, Krebse und Garnelen weder ein Gehirn noch einen Hirnstamm besitzen. Neuere Erkenntnisse stellen diese Tatsache jedoch nicht in Frage. Vielmehr wird argumentiert, dass diese Tiere auch ohne einen Kortex – der normalerweise die Schmerzempfindung steuert – über ein ausreichend kompliziertes Nervensystem verfügen, um Reize entweder als Schmerz oder als Genuss wahrzunehmen und entsprechend darauf zu reagieren. In der neuen Studie wird beispielsweise untersucht, wie die Tiere auf schmerzhemmende Medikamente reagieren oder ob sich ein grundlegendes Reaktions-/Lernverhalten auf Reize nachweisen lässt, z. B. ob sie sich von wahrgenommenen Reizquellen, z. B. Hitze, die vermutlich als schmerzhaft empfunden würde, entfernen. Ausgehend von diesen einfachen Faktoren und Verhaltensweisen scheint die Mehrzahl der Beweise darauf hinzuweisen, dass Langusten, Hummer und Krebse zumindest in gewissem Maße „schmerzempfindsam“ sind.

Die Doppelmoral

Natürlich hat niemand den Begriff „schmerzempfindsam“ zur Beschreibung der neuen Erkenntnisse verwendet… obwohl er perfekt passt. Nein, das würde man nicht wagen. Und das aus einem ganz offensichtlichen Grund: weil die Pro-Life-Bewegung genau diese Bezeichnung verwendet. In der Tat ist dies einer der Aspekte, die in den bevorstehenden Anhörungen vor dem Obersten US-Gerichtshof im Fall Dobbs vs. Jackson Women’s Health Organization erörtert werden, und schließlich zur Aufhebung von Roe vs. Wade führen könnte. Die zur Debatte stehende Abtreibungsregelung in Mississippi wurde unter anderem damit begründet, dass die Fähigkeit eines Fötus, Schmerzen zu empfinden, eindeutig nachgewiesen ist.

Die Linken wollen diesen Zusammenhang natürlich nicht wahrhaben. Sie befürworten zwar den Schutz von Hummern, möchten aber am liebsten auch weiterhin auf ungeborenes Leben Jagd machen. Doch angesichts der Beweise, die für die Empfindungsfähigkeit von Hummern sprechen, zeigt sich deutlich eine Doppelmoral, die selbst für einen Laien erkennbar ist. Man bedenke nur einen Faktor: Hummer gelten als schmerzempfindsam, obwohl sie lediglich über ein rudimentäres Nervensystem aus etwa 100.000 Neuronen verfügen und keinen reaktionssteuernden Hirnstamm oder Hirnkortex besitzen. Im Gegensatz dazu entwickeln sich bei einem Fötus in der 12. Schwangerschaftswoche – die Gesetzgebung in Mississippi verbietet Abtreibungen ab der 15. Schwangerschaftswoche – neue Nervenzellen mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 15 Millionen Neuronen pro Stunde. Darüber hinaus zeigt ein Fötus bereits in diesem frühen Entwicklungsstadium viele Reiz-Reaktions-Verhaltensmuster sowie differenzierte neuronale Reaktionen, die weitaus komplexer sind als es bei Hummern jemals der Fall sein wird. So wurde beispielsweise beobachtet, dass ein Fötus sich vertrauten Geräuschen zuwendet und sogar einen „erschrockenen“ Gesichtsausdruck als Reaktion auf plötzliche Störreize im 4D-Ultraschall annimmt.

Wissenschaftsleugner

Die heuchlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Neurologie und Schmerzempfindsamkeit erinnert einen unweigerlich an ein anderes dunkles Kapitel in der Geschichte von Psychologie und Medizin, als die Ideologie über die Wissenschaft triumphierte: den Lobotomie-Wahnsinn.

Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts wurde die Technik der transorbitalen Lobotomie kurzzeitig zu einer Cause célèbre, die als eine Art Wundermittel zur Heilung verschiedener Leiden, z. B. schwerer Angstzustände, chronischer Schmerzen und Schizophrenie, angepriesen wurde. Heutzutage erinnert man sich mit Schrecken an diese peinliche und beschämende gesellschaftliche Modeerscheinung und vergisst gerne, dass der Erfinder der Lobotomie 1949 den Nobelpreis für seine Arbeit erhielt.

Die unmenschliche und menschenverachtende Behandlung von Lobotomie-Patienten – die nach der Operation, wie es in einer Beschreibung heißt, „irreversible Veränderungen ihrer Persönlichkeit“ aufwiesen und zu „sabbernden Zombies“ wurden – ist ein abschreckendes Beispiel dafür, welch Irrwege ein scheinbarer wissenschaftlicher Konsens, wenn er mit politischer Zweckmäßigkeit verbunden ist, manchmal begehen kann. Die damalige Gesellschaft stand vor dem Problem, wie man mit geistig behinderten, an dissozialen Störungen erkrankten und invaliden Menschen umgehen sollte. Das verordnete Heilmittel war am Ende schlimmer als das ursprüngliche Übel. Das erinnert doch sehr an die Argumente der linken Abtreibungsbefürworter, wonach die Kinder von Müttern, denen die Abtreibung verweigert wurde, „schlechter dran“ sind. Was kann denn bitte schlechter sein als der Tod?

Es handelt sich um dieselben Mechanismen einer herzlosen Entmenschlichung, der Weigerung, sich um bedürftige und abhängige Menschen zu kümmern und sie stattdessen einfach loszuwerden, der schlichten Verleugnung einer guten Wissenschaft. Diese Faktoren, die den Aufstieg des Lobotomie-Wahnsinns ermöglichten, sind auch der Nährboden, auf dem die Abtreibungsindustrie gedeiht.

Es bleibt zu hoffen, dass die Richter des Obersten Gerichtshofs nicht auf die Argumente und Euphemismen hören, sondern der Logik und Wissenschaft folgen. Wenn ein Hummer es wert ist, nicht im Kochtopf zu sterben, dann ist mit Sicherheit (und erst recht) ein Kind es wert, nicht im Mutterleib getötet zu werden.

Tags: AbtreibungAbtreibungsrhetorikLinkeWissenschaft
Joseph Grabowski

Joseph Grabowski

Joseph Grabowski ist ausführender Direktor der Internationalen Organisation für die Familie (IOF). Er ist außerdem Kommunikationsdirektor der Nationalen Organisation für Ehe (NOM). Joseph hält einen B.A. in Philosophie vom Saint Charles Borromeo Seminary, Overbrook und ein M.A. in Englischer Literatur von der Marquette University. Joe ist als Experte für traditionelle Ehe und Familie in lokalen und landesweiten Medien aufgetreten, darunter in der New York Times, der Washington Post, dem Boston Globe, Breitbart und anderen Medien. Joes Schriften über traditionelle Ehe und Familie sowie über katholische Soziallehre und das Werk G.K. Chestertons und Hilaire Bellocs sind in The Stream, im Gilbert Magazine, in Ethika Politika und in The Distributist Review erschienen. Grabowski hat auf mehreren nationalen Konferenzen über die Bedeutung von Chesterton für den Geist des 20. Jahrhunderts referiert.

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