Lila Rose, Gründerin und Präsidentin von Live Action, verbuchte diese Woche einen Sieg in einer Debatte über Abtreibung an der Yale University – sehr zur Überraschung des Veranstalters. Die Pro-Life-Verfechterin trat gegen Frances Kissling, Präsidentin von Catholics for Choice, an und hielt eine bewegende Verteidigungsrede für das Recht auf Leben der Ungeborenen.
Kurz nach der Debatte vermeldete Rose auf Twitter: „Wir haben gewonnen. Der Saal stimmte für die Pro-Life-Seite. Der Yale-Veranstalter war schockiert.“ Ihre Ankündigung spiegelte wider, was viele im Publikum empfanden – dass sie nicht nur ein Argument vorgebracht, sondern die Herzen des Publikums gewonnen hatte.
Rose nahm kein Blatt vor den Mund. Sie entlarvte die Euphemismen, die Abtreibungsbefürworter verwenden, um harte Wahrheiten zu verschleiern. Sie erzählte die Geschichte einer jungen Mutter, die einen toten neugeborenen Jungen „wie Müll“ entsorgte, und argumentierte, dass dies zeige, wie Sprache prägt, was Menschen akzeptieren. Sie bestand darauf, dass die Bezeichnung des Ungeborenen als „Schwangerschaftsverlust“ anstelle eines Babys dessen Menschlichkeit leugnet.
Sie legte ein starkes moralisches Argument dar: Abtreibungsverfahren sind in allen Stadien brutal – Saugmethoden, Aushungern durch Medikamente, Nadeln, die in späteren Stadien in Herz oder Gehirn stechen. Sie argumentierte, dass das Ziehen von Grenzen an verschiedenen Punkten vor der Geburt willkürlich und entwürdigend sei, und bestand darauf, dass die Wissenschaft den Beginn des Lebens bei der Befruchtung unterstützt und dass der menschliche Wert nicht von Alter oder Größe abhängt.
Als Antwort darauf räumte Kissling ein, dass ungeborene Kinder einen Wert haben, beharrte aber darauf, dass die Sorgen einer Mutter diese Rechte manchmal überwiegen können. Sie schlug vor, dass voller Rechtsschutz erst nach der Geburt des Babys gilt. Rose widersprach dieser Ansicht energisch. Sie erinnerte das Publikum daran, dass der 14. Zusatzartikel der Verfassung gleichen Schutz für jede Person verspricht, einschließlich ungeborener Kinder. Rose schloss mit einem Appell nicht nur an die Politik, sondern an Liebe und menschliche Würde – „Wählen Sie Liebe, nicht Gewalt.“