In Kolumbien gab es landesweite Proteste gegen ein Urteil des Verfassungsgerichts, das Abtreibungen legalisiert.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur ACI Prensa nahmen an dem Ende April organisierten Marsch für das Leben rund 200.000 Menschen in 78 Städten teil. Der diesjährige Protestzug kritisierte das erst im Februar ergangene Urteil des kolumbianischen Verfassungsgerichts, welches Abtreibungen bis zur 24. Schwangerschaftswoche erlaubt hatte (IFamNews hatte berichtet).
Die Organisatoren des Marsches forderten die Verfassungsrichter, die für die Freigabe der Abtreibung gestimmt hatten, auf, für ihren Machtmissbrauch Verantwortung zu übernehmen und ihre Ämter niederzulegen.
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