Der Jesuitenkardinal Jean-Claude Hollerich, Vorsitzender der paneuropäischen katholischen Bischofskonferenz, fordert eine Änderung der jahrhundertealten Lehren der katholischen Kirche zur Homosexualität.
„Ich glaube, dass die soziologisch-wissenschaftliche Grundlage dieser Lehre nicht mehr stimmt“, sagte der Kardinal, der die Sprache von Papst Franziskus unterstützt, wenn er das Problem der Homosexualität diskutiert, und hofft, dass diese Sprache zu einer Änderung der Doktrin führen kann.
Diese offene Missachtung der kirchlichen Lehre ist eine Reaktion auf 125 Mitarbeiter der katholischen Kirche in Deutschland, die sich als „queer“ geoutet haben und „offen und ohne Angst“ in der Kirche leben wollen.
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