Der Student, der von der Universität suspendiert wurde, weil er behauptete, dass „ein Mann ein Mann und eine Frau eine Frau ist“, wurde wieder zugelassen. Die State University of New York informierte Owen Stevens letzte Woche, dass er wieder zum Studium berechtigt sei. Ein Erfolg der massiven sozialen Mobilisierung, die sich aus diesem Vorfall ergeben hatte.
CitizenGO startete eine Kampagne zur Unterstützung von Owen. Fast 50.000 Personen schrieben an den Rektor und den Dekan der Hochschule und forderten die Garantie der Meinungsfreiheit … sowie wissenschaftliche Beweise. Endlich wurde der Aufschrei der Bevölkerung erhört.
Auch International Family News berichtete über den Zensur-Skandal an der Universität.
Sobald die Nachricht bekannt wurde, postete Stevens eine eindeutige und direkte Botschaft auf seinem Instagram-Account: „Ich habe gewonnen!“ Es ist nicht nur sein Sieg, sondern der Sieg all derer, die ihn unterstützt haben, es ist der Sieg der Freiheit und der wissenschaftlichen Erkenntnisse gegen den Gender-Totalitarismus.
Ich habe mich mit Owen unterhalten und er hat mir Folgendes erzählt:
„Die Universität sollte allen Ideen Raum geben und nicht etwa eine einzige Denkweise auferlegen (…) Anstatt die Inhalte auf den sozialen Netzwerken der Studenten zu überprüfen, sollten sie lieber ihre Anstrengungen auf die Ausbildung künftiger gesellschaftlicher Akteure richten.“
Das ist es. Wenn die Universität nicht ein Ort der Begegnung und der Debatte, der Ideenkonfrontation und der unabhängigen Suche nach Wahrheit ist, was ist sie dann? Sobald eine Universität Zensur und Totalitarismus praktiziert, verliert sie ihr Wesen und ihre Bedeutung.
Zu einem vollen Sieg hat es jedoch nicht gereicht. Die Universität forderte Owen auf, die Regeln der Universität hinsichtlich sicherer Räume für das LGTB-Kollektiv zu respektieren und sich diesbezüglich anzupassen.
Aus diesem Grund hat Owen angekündigt, er werde seinen juristischen Kampf fortsetzen, bis dieser Gender-Totalitarismus Geschichte ist, bis die Universität ein sicherer Ort für Debatten und Dialog ist, bis die Universität wieder ein freier Ort für den Austausch von Ideen ist.
Ich bin begeistert. Denn Owen gibt sich nicht damit zufrieden, seinen Uni-Abschluss zu retten, sondern will mit seinem Präzedenzfall einen Kampf führen, der über das persönliche Interesse hinaus geht und alle betrifft. Wenn wir in der Universität nicht frei sind, wo werden wir dann frei sein? Wenn wissenschaftliche Erkenntnisse an der Universität nicht bejaht werden können, wie kann sie dann den Anspruch erheben, die Wiege des Wissens, der Wissensvermittlung und der Forschung zu sein?
Heute jedoch wollen wir feiern. Der Dekan, der noch „weiter“ gehen wollte und bedauerte, dass das Rechtssystem ihm dies nicht erlaube, musste einen Schritt zurück tun. Wenn die LGBT-Lobby nicht vorankommt, weicht sie zurück. Und das bedeutet, dass die Freiheit voranschreitet. Heute sind wir – dank Owens Bemühungen und der Unterstützung von fast 50.000 Menschen – ein wenig freier als gestern und ein bisschen mehr Akademiker. Herzlichen Glückwunsch!
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