Kalifornien schreibt vor, dass Kinder eine LGBT-Hotline auf Schülerausweisen haben müssen

Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom pausiert während einer Pressekonferenz, nachdem er am 2. März 2021 die Barron Park Elementary School in Palo Alto, Kalifornien, besichtigt hat. Justin Sullivan/getty images

Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hat ein neues Gesetz, AB 727, unterzeichnet, das alle öffentlichen Mittel- und Oberschulen – sowie Hochschulen – dazu verpflichtet, die Telefonnummer von The Trevor Project, einer auf LGBT fokussierten Hotline, auf Schülerausweisen abzudrucken. Das Gesetz gilt für Schüler der Klassen 7 bis 12 und für alle Hochschulstandorte, die Ausweise ausstellen.

Dieses neue Mandat ist ein weiteres Beispiel für den wachsenden Drang des Staates, progressive sexuelle und Geschlechterideologien in jeden Winkel der öffentlichen Bildung einzuschleusen. Anstatt neutrale psychische Gesundheitsressourcen zu fördern, die allen Schülern zur Verfügung stehen, hat der Staat eine Hotline gewählt, die sich ausdrücklich auf LGBT-Identität und Aktivismus konzentriert. The Trevor Project vertritt seit langem Positionen, die mit der radikalen Gendertheorie übereinstimmen, einschließlich der Vorstellung, dass Minderjährige Zugang zu geschlechtsangleichenden Verfahren ohne elterliche Zustimmung haben sollten.

Gouverneur Newsom lobte die Maßnahme und behauptete, sie würde LGBT-Schülern das Gefühl geben, „gesehen“ und „unterstützt“ zu werden. Der Abgeordnete Mark González, der den Gesetzentwurf unterstützte, wiederholte diese Formulierung und sagte, die Hotline würde dazu beitragen, dass solche Jugendlichen „niemals allein“ sind. Doch der Gesetzentwurf ignoriert die Rechte der Eltern und den umfassenderen Bedarf an psychischen Gesundheitsressourcen, die jedem Schüler gleichermaßen dienen, unabhängig von der Ideologie.

Indem der Staat eine politisch aufgeladene Ressource auf jedem Schülerausweis vorschreibt, verwischt er die Grenze zwischen Bildung und Aktivismus. Kalifornische Schulen sind bereits verpflichtet, Suizidpräventions-Hotlines und andere allgemeine Unterstützungsnummern aufzunehmen, doch dieses neue Gesetz hebt eine Gruppe und eine Organisation hervor, die eine höchst umstrittene Weltanschauung fördert. Anstatt Familien zu stärken oder moralische Verantwortung zu fördern, fährt Sacramento fort, Eltern an den Rand zu drängen und soziale Agenden unter dem Banner der „Unterstützung“ zu fördern.

Ab dem 1. Juli 2026 wird jeder öffentliche Sekundar- und Hochschüler in Kalifornien einen Ausweis mit der Nummer von The Trevor Project tragen – ein unmissverständliches Signal dafür, dass das Bildungssystem des Staates nun ideologische Konformität über elterliche Rechte und echte moralische Bildung stellt. Diese jüngste Maßnahme bestätigt, dass die Führung Kaliforniens mehr daran interessiert ist, die Überzeugungen von Kindern umzugestalten, als deren Wohlergehen zu schützen.

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