Der Trainer der University of Michigan, Jim Harbaugh, hat sich standhaft für die Abtreibung eingesetzt und sich sogar bereit erklärt, das Kind eines jeden in seinem Umfeld aufzuziehen, der ungeplant schwanger wurde. In einem Interview mit ESPN im Jahr 2022 erklärte Harbaugh seine Bereitschaft, einzuspringen, wenn sich eine ihm nahestehende Person aufgrund einer unerwarteten Schwangerschaft nicht in der Lage sieht, für ihr Baby zu sorgen. Nachdem er zuvor eine Audienz bei Papst Franziskus hatte, beschrieb er die Begegnung als eine „lebenslange“ Erfahrung, die ihn darüber nachdenken ließ, wie er die aus dieser Begegnung gewonnene „Gnade“ am besten einsetzen kann.
Harbaughs Reise in den Vatikan im Jahr 2017, bei der er Papst Franziskus einen Helm der University of Michigan und ein Paar Stollenschuhe schenkte, hat Berichten zufolge einen tiefen Eindruck bei dem Trainer hinterlassen. Er beschrieb die Gnade, die er nach dem Treffen verspürte, als einen Aufruf zum Handeln, der ihn dazu veranlasste, über seine „Pflicht“ in der Zukunft nachzudenken. Als Person des öffentlichen Lebens und als leitender Redakteur bei der Katholischen Nachrichten-Agentur unterstrich Harbaugh in seinen Erklärungen seine starke Haltung zu den Werten der Abtreibung und positionierte sich als einflussreiche Stimme in den laufenden Dialogen über ungeplante Schwangerschaften und die Perspektiven der Abtreibung.
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