Etliche Vertreter aus dem Kreis der Familien- und Lebensschutzbewegung prangern seit langem die Einflussnahme des linksgerichteten Milliardärs George Soros an. Durch Einsatz von rund 40 Milliarden Dollar versucht er, Politik und öffentliche Meinung auf der ganzen Welt zu beeinflussen. Er verfügt über ein enormes Netzwerk von Gruppen und Kontakten. Praktisch jeder linksgerichtete führende Politiker auf der Welt unterhält Beziehungen zu Soros. Diese erhalten finanzielle und politische Unterstützung von Gruppen, die wiederum von Soros kontrolliert und finanziert werden. Im Gegenzug treiben viele dieser Politiker von Soros vertretene Ideen voran.
Normalerweise spielt sich Soros Wirken im Verborgenen und hinter den Kulissen ab. So wird er beispielsweise verdächtigt, mehrere Migrantenkarawanen finanziert zu haben, um die Südgrenze der Vereinigten Staaten zu stürmen. Oder jugendliche Aktivisten zu fördern, die sich für Waffenkontrolle oder Klimaschutz einsetzen. Oder Gruppen zu befürworten, die Rassenunruhen schüren. Oder so genannte „Frauenmärsche“ zu unterstützen, die Abtreibungen als vermeintliches Recht „auf medizinische Versorgung“ postulieren. Oder die massenhafte Flüchtlingsmigrationin ganz Europa zu fördern. Oder Anarchisten weltweit zu Demonstrationen zu ermutigen.
Gewöhnlich agieren Soros und sein Netzwerk zumeist verdeckt im Geheimen, doch gelegentlich kommen seine Ideen vor aller Augen ans Licht. So wurde vor kurzem in einem Meinungsartikel der eigentliche Zweck der Soros-Agenda enthüllt. Der Artikel wurde auf der von Soros kontrollierten Webseite OpenDemocrary, seinem persönlichen medialen Sprachrohr, veröffentlicht und trug folgende Überschrift:
„Die Coronavirus-Krise beweist, dass es an der Zeit ist, die Familie abzuschaffen.“
Da steht es, schwarz auf weiß! Soros strebt nichts Geringeres als die totale Zerstörung der Familie an.
Seit Jahren arbeiten George Soros und sein Netzwerk intensiv an der Umsetzung dieses Ziels. Sie setzen sich für die Abänderung des Ehebegriffs ein, um die Ehe – unsere wichtigste gesellschaftliche Institution – ihres Wesens zu berauben, nämlich der Komplementarität der Geschlechter: die Ehe bringt die beiden Hälften der Menschheit zum Wohle der Kinder, die aus dieser Verbindung hervorgehen, zusammen. Sie haben sich immer schon für die Tötung Millionen ungeborener Kinder durch Abtreibung ausgesprochen. Außerdem für die Tötung schwerkranker sowie gebrechlicher alter Menschen im Namen „barmherziger“ Sterbehilfe. Ihr Engagement zur Neudefinition der Elternschaft zielt darauf ab, den Adoptiveltern, also biologisch Fremden, einen stärkeren Rechtsanspruch auf ein Kind einzuräumen als der biologischen Mutter und dem biologischem Vater, sprich den wahren Eltern des Kindes. Und so weiter und so fort.
Jede erdenkliche Möglichkeit, wie man die Institution Familie untergraben kann, sei es auf wirtschaftliche, strukturelle, staatliche oder soziale Art, wird von Soros’ Netzwerk aufgegriffen und in konkrete Strategien und Vorgehensweisen umgesetzt.
Der besagte von openDemocracy veröffentlichte Kommentar wurde zwar nicht von George Soros persönlich geschrieben, jedoch treibt Soros Medienmaschinerie durch dessen Veröffentlichung eindeutig die im Artikel verankerten Prämissen voran. Es ist ein äußerst beunruhigender Beitrag und ziemlich traurig.
Während die Menschheit seit Anbeginn der Zeit die Erfahrung lebt, dass einem die Zugehörigkeit zu einer Familie die beste Möglichkeit auf Sicherheit, Geborgenheit, Liebe, Erziehung, Gemeinschaft und Trost bietet, propagiert der von openDemocracy veröffentlichte Bericht nichts von alledem. Stattdessen wird die Familie als Ursache großen Leids dargestellt.
Im Artikel heißt es, die Familie sei „die Mystifizierung der Paarform, die Romantisierung der Blutsverwandtschaft und die Säuberung des grundsätzlich gefährlichen Raums, welcher das Privateigentum ist“. Die Autorin verurteilt was sie als kennzeichnende Elemente der Familie betrachtet, darunter die „patriarchalische Erziehung“; Den Ort, an dem „wie jeder insgeheim weiß, sich der Großteil aller Gewalttaten abspielt“; Den Ort, an dem „schwule und effeminierte Menschen, insbesondere sehr alte und sehr junge, per definitionem nicht sicher sind“; Den Ort, der „unter Quarantäne zum Traum eines jeden Missbrauchers wird, da die Situation denjenigen, die zu Hause die Oberhand haben, nahezu unendlich viel Macht verleiht“. Sie sieht die Familie als einen Ort, der in hohem Maße häusliche Gewalt verursacht, wie beispielsweise Kindesmissbrauch, homophobe Misshandlung, Vergewaltigung des Partners, psychische Folter und vieles mehr.
Der Artikel auf openDemocracy vertritt die Ansicht, dass eine Familie „selbst wenn sie keine direkte physische oder psychische Bedrohung für die eigene Person darstellt, … dennoch als private Familie in ihrer Eigenschaft der sozialen Reproduktion, offen gesagt, zum Kotzen ist. Sie steckt uns in Geschlechterrollen, verstaatlicht uns und macht uns rassistisch. Sie normiert uns für produktive Arbeit. Sie täuscht uns vor, wir seien ‘Individuen’. … Sie nötigt uns zu der falschen Annahme, die einzigen Quellen von Liebe und Fürsorge, die wir besitzen, als die einzig möglichen zu akzeptieren. Wir haben etwas Besseres als die Familie verdient. Die Zeit des Coronavirus ist ein ausgezeichneter Zeitpunkt, um ihre Abschaffung zu vollziehen.“
Genau dies, nämlich die Zerstörung der Familie, ist die wahre Absicht des George Soros-Netzwerks. Sie wollen die Familie durch den Staat ersetzen, der ihrer Ansicht nach keine Schranken kennt, keine nationale Identität oder Grenzen hat. Das Individuum ist nur insofern entscheidend, wie es zum Kollektiv beiträgt. Die Führungseliten wissen es am besten. Wir müssen uns nur fügen, zu unserem eigenen Wohl und zum Wohl der Gesellschaft. Es ist wirklich ironisch, dass Soros wichtigste Zentralorganisation den Namen „Open Society Foundations“ trägt. Denn da ist gar nichts daran offen.
Es kommt äußerst selten vor, dass wir einen echten Einblick in das verdrehte Denken von Menschen wie George Soros erhalten, die die Familie hassen und familiäre Werte schlechtreden. So schwierig es sein mag, wir müssen die Scheußlichkeit und Verderbtheit dieses Standpunktes eingehend betrachten und die Konsequenzen bedenken, die mit der Zerstörung der Familie einhergehen. Die Zeit des Coronavirus ist in der Tat ein ausgezeichneter Zeitpunkt, um über die Familie nachzudenken – nicht um sie abzuschaffen, wie von der Soros-Anhängerschaft vorgeschlagen, sondern um sie zu beschützen und zu fördern.
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