Am Wochenende traten rund 2.000 Menschen beim 2. Münchener Marsch für das Leben für das Lebensrecht ungeborener Kinder und die Würde des menschlichen Lebens bis zum natürlichen Tod ein. Organisiert worden war der Marsch vom Verein Stimme der Stillen.
Die Veranstaltung am Münchener Königsplatz begann um 13 Uhr bei bestem Sonnenschein mit einer Kundgebung. Redner waren unter anderem die deutsche Soziologin Gabriele Kuby sowie mit der Österreicherin Teresa Habsburg und der Italienerin Anna Bonetti auch internationale Gäste, die beeindruckend Zeugnis für das Lebensrecht der Ungeborenen ablegten. Ferner erreichten zahlreiche internationale Grüße den Münchener Marsch, unter anderem aus Argentinien, Kroatien, Spanien und Kolumbien. Von katholischer Seite unterstützten der Apostolische Nuntius Erzbischof Nikola Eterović sowie der Passauer Bischof Stefan Oster den Marsch je mit Grußworten.
Lebensschutzorganisationen wie ProLife Europe, sundaysforlife, Jugend für das Leben und 40 Tage für das Leben informierten derweil die Teilnehmer, wie man sich konkret im Alltag für den Lebensschutz engagieren kann.
Rund 400 Polizisten sicherten den Marsch gegen knapp 200 Gegendemonstranten, die vergeblich versuchten, den Marsch durch eine Sitzblockade zu stören. Gegen Ende der Veranstaltung gab es dann noch vereinzelt Handgreiflichkeiten von den Gegendemonstranten mit der Polizei.
Besonders erfreulich ist, dass immer mehr junge Menschen an Veranstaltungen der Lebensrechtsbewegung teilnehmen, was die Abtreibungsbefürworter auch zugestehen müssen. So kommentierte eine Gegendemonstrantin den Marsch auf Twitter mit: „Gruselig wie viele junge Menschen hier stehen.“
Der nächste Münchener Marsch für das Leben wird am 25. März 2023 stattfinden.
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