Last updated on November 28th, 2020 at 02:00 am
Im März kündigte der „Prophet“ der Open Society (offenen Gesellschaft), George Soros, den Bürgermeistern der Städte Budapest, Warschau und Mailand eine Million Euro an und spendete ihnen dann offiziell eine Million Euro für die Bekämpfung von COVID-19.
Durch einen merkwürdigen Zufall zeichneten sich die drei Gemeinden dann aber durch ganz besondere Initiativen zugunsten der Abtreibung und der LGBT+-Ideologie aus, ohne direkten Bezug zum Kampf gegen die verheerenden Auswirkungen, die das Coronavirus auf die Armen, Familien, Studenten und älteren Menschen hat.
In Warschau, dessen Bürgermeister, Rafał Trzaskowski, der Kandidat der Koalition war, in der sich die gesamte Opposition zu den Präsidentschaftswahlen im Juni und Juli zusammengeschlossen hatte, ist nur sicher, dass die Verwaltung hart gearbeitet hat, um die Pro-Abtreibungsdemonstrationen der letzten Wochen zuzulassen, trotz ihres Vandalismus und Sakrilegien in Kirchen. Selbst öffentliche Gebäude wurden in den Farben des Regenbogens beleuchtet.
Die umfangreiche Spende von Soros-Geldern an polnische Pro-LGBT+- und Pro-Laborations-Netzwerke geht weit über die in Warschau getätigten Investitionen hinaus: Es handelt sich dabei um mehrere Millionen Euro allein in den letzten zwei Jahren. Dies ist eine Initiative der Solidarität mit den LGBT+ Personen, die in Polen nicht im geringsten verfolgt werden.
Aber was ist mit COVID-19? Die Ansteckung hat durch Protestkundgebungen zugenommen, genau wie in den Vereinigten Staaten von Amerika.
In Budapest ist unterdessen nicht bekannt, was mit dem von Soros für den Kampf gegen das Virus gespendeten Geld geschehen ist, aber andererseits ist bekannt, dass sein Bürgermeister, Gergely Karácsony, hart daran gearbeitet hat, alle Parteien, die gegen Viktor Orbán sind, von den Sozialisten bis hin zu Jobbiks Neonazi-Rechtsaußenpartei, im Hinblick auf die Parlamentswahlen 2021 auf einen einheitlichen und harlekinhaften Kandidaten hin zu vereinen. Mehr noch: So wie Ungarn und Polen versuchten, dem Neokolonialismus der Europäischen Union zu widerstehen, trat Karácsony durch Soros gestützt gegen Orbán auf. Zufälle?
Und Mailand? Mailand nahm das von Soros für den Kampf gegen COVID-19 gespendete Geld mit der einen Hand entgegen, während es mit der anderen gestern, am 20. November, auf Initiative der Demokratischen Partei den ersten Transgender-Tag im Palazzo Marino feierte. Immer und nur Zufälle.
Bildquelle: George Soros, Foto von Michael Wuertenberg auf Flickr, CC BY-NC-SA 2.0