Thailand mit weiterer Abtreibungsliberalisierung

Noch bis vor kurzem waren Abtreibungen im Königreich außer in Fällen von Vergewaltigung oder einer Gesundheitsgefährdung der Mutter ausnahmslos verboten.

Das Königreich Thailand hat seine Abtreibungsgesetzgebung weiter liberalisiert.

Demnach dürfen Frauen in Zukunft bis zur 20. Schwangerschaftswoche Abtreibungen vornehmen lassen. Die Gesetzesänderung war im Königlichen Amtsblatt zum 26. September verkündet worden.

Noch bis vor kurzem waren Abtreibungen im Königreich außer in Fällen von Vergewaltigung oder einer Gesundheitsgefährdung der Mutter ausnahmslos verboten. Die Gesetzgebung hatte ihre erste Liberalisierung mit der Legalisierung von Abtreibungen bis zur 12. Schwangerschaftswoche erst im Februar erlebt.

Frauen, die eine Abtreibung erwägen und bereits die 12. Schwangerschaftswoche überschritten haben, sind gemäß der Gesetzesänderung zu einer ärztlichen Beratung verpflichtet.

Die Neuregelung tritt einen Monat nach Ankündigung zum 26. Oktober 2022 in Kraft.

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