Österreichisches Parlament verbietet „geschlechtergerechte“ Sprache

Das Parlament von Österreich hat ein Verbot der „geschlechtergerechten“ Sprache in allen seinen offiziellen Dokumenten und öffentlichen Mitteilungen erlassen. Die Maßnahme verbietet die Verwendung von grammatikalischen Formen, die versuchen, die traditionelle männlich/weibliche Zweiteilung zu neutralisieren oder zu überwinden.

Gemäß der neuen Regel ist die Verwendung von Formen wie dem „Gender-Stern“ und ähnlichen inklusiven Endungen in Parlamentsangelegenheiten, amtlichen Veröffentlichungen oder Bekanntmachungen des Gesetzgebers nicht mehr zulässig.

Das Verbot wahrt die Klarheit, die Tradition und die grammatikalische Integrität der deutschen Sprache. Die offizielle Kommunikation soll ohne politische oder ideologische Veränderungen zugänglich und verständlich bleiben.

Die Regel wurde inmitten breiterer europäischer Debatten über den Aufstieg von „Gender-Grammatik“-Reformen, sprachlichen Veränderungen und die Frage, wie öffentliche Institutionen auf sich entwickelnde Vorstellungen von Geschlechtsidentität reagieren sollen, verabschiedet. Österreich schließt sich nun mehreren anderen Nationen an, die sich dafür entschieden haben, die offizielle Verwendung von inklusiver oder nicht-binärer Sprache in der formellen öffentlichen Kommunikation einzuschränken.

Beobachter sagen, dass diese Entscheidung ein Signal der Zurückweisung ideologischer Sprachreformen ist und beeinflussen könnte, wie andere europäische Gesetzgebungsorgane an die Sprachpolitik herangehen.

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