Katholische Konservative sind besorgt über Kamala Harris’ Haltung zu Abtreibung, LGBT-Rechten und religiösen Freiheiten

Die Haltung von Vizepräsidentin Kamala Harris zu einer Reihe von Themen hat in bestimmten katholischen Kreisen Besorgnis ausgelöst, insbesondere im Hinblick auf ihre kompromisslose Verteidigung des Abtreibungsrechts und ihre Bereitschaft, das Recht auf Leben in jedem Stadium der Schwangerschaft zu missachten.
Darüber hinaus hat sie sich aktiv für eine Gesetzgebung eingesetzt, die Staaten mit restriktiven Abtreibungsgesetzen verpflichtet, vor deren Umsetzung die Zustimmung des Bundes einzuholen.
Während ihrer Amtszeit als Generalstaatsanwältin von Kalifornien ging Harris aggressiv gegen den Abtreibungsgegner David Daleiden vor, der mit Hilfe von Undercover-Videos die Entnahme und den Verkauf von Organen abgetriebener Föten durch die Abtreibungsindustrie aufgedeckt hatte.
Harris bemühte sich auch um strenge Vorschriften für Schwangerschaftsberatungsstellen in diesem Bundesstaat.
Harris hat sich nachdrücklich gegen die Todesstrafe ausgesprochen und setzt sich für das Leben von Menschen ein, die sich abscheulicher Verbrechen schuldig gemacht haben, was einen paradoxen Vergleich mit ihrer Haltung zu Abtreibung und Kindermord hervorruft.
Ihr Eintreten für LGBT-Rechte ist ein weiterer Streitpunkt mit konservativen katholischen Gruppen, da sie in der Vergangenheit die gleichgeschlechtliche Ehe gebilligt hat und Transgender-Rechte unterstützt.
Unter dem Gesichtspunkt der Religionsfreiheit hat Harris eine beunruhigende Bilanz vorzuweisen.
Sie hat Gesetze mitgetragen, die religiöse Einrichtungen zwingen, gegen ihre eigenen Lehren zu verstoßen, und sie hat sich für Gesetzesentwürfe eingesetzt, die möglicherweise die religiösen Rechte beeinträchtigen.
So hat sie beispielsweise die Eignung eines katholischen Kandidaten für einen Bundesbezirksrichterposten aufgrund seiner Mitgliedschaft in einer katholischen Organisation in Frage gestellt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Harris’ Haltung zum Leben, zur Ehe, zur Gender-Ideologie und zu religiösen Rechten katholische Konservative zutiefst beunruhigt.
Bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass sie ihre Positionen ändern wird.

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