Bosbach: Gendersprache kann Gesellschaft spalten

„Ich möchte nicht, dass ich mir jedes Wort dreimal überlegen muss, damit sich nur ja niemand aufregt“, sagte der Politiker, der sich nicht der Gendersprache beugt.

Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, Foto: Sven Teschke.

Last updated on November 14th, 2022 at 12:13 pm

Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger erklärt, die Gendersprache habe das Potential, die Gesellschaft zu spalten.

„Versuche von Volkserziehung und Umerziehung stießen anfänglich in der Regel auf ein geteiltes Echo“, so der Politiker. „Aber irgendwann wird es den Leuten zu viel. Und dann kippt es in Ablehnung: ‚Das lasse ich mir jetzt nicht mehr bieten.‘ (…) Wenn eine Gesellschaft mal so weit ist, dann ist der Ruf nach der ‚harten Hand‘ oder dem ‚starken Mann‘ nicht mehr weit.“

Der 70-Jährige erklärte weiter, er schreibe so, wie er spreche: „Ich möchte nicht, dass ich mir jedes Wort dreimal überlegen muss, damit sich nur ja niemand aufregt.“

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