USA: Lebensschützer klagen gegen Abtreibungspille; Regierung richtet sich auf alle möglichen Ausgänge vor

Die Abtreibungspille, die eine Kombination aus dem Medikament Misoprostol und dem synthetischen Steroid Mifepriston ist, wurde 2000 auf dem US-Markt eingeführt und wird für rund 54% der Abtreibungen in den USA verwendet.

Das Weiße Haus hat vor den möglichen Auswirkungen eines landesweiten Verbots von Abtreibungspillen in den USA gewarnt. Die US-Regierung bereitet sich auf eine Entscheidung vor, die in Kürze vom Gericht erwartet wird, wie der Tagesspiegel berichtet. Lebensschützer hatten eine Klage gegen die Zulassung der „Abtreibungspille zu Hause“ eingereicht, die im November letzten Jahres eingereicht wurde. Diese Klage argumentiert, dass die FDA diese gefährliche Pille nicht hätte genehmigen dürfe und fordert eine Rücknahme der Erlaubnis.

Die Abtreibungspille, die eine Kombination aus dem Medikament Misoprostol und dem synthetischen Steroid Mifepriston ist, wurde 2000 auf dem US-Markt eingeführt und wird für rund 54% der Abtreibungen in den USA verwendet. Die Entscheidung über die Zulassung dieser Pille wird nun vom Richter getroffen, der vom früheren republikanischen Präsidenten Donald Trump ernannt wurde. Der Richter hatte beiden Seiten bis zum 24. Februar Zeit gegeben, um ihre Argumente vorzubringen, und das Urteil könnte jederzeit fallen.

Das Weiße Haus erklärte, dass ein Verbot dieser Abtreibungspillen „verheerende Auswirkungen auf Frauen“ haben würde. Die Regierung arbeite daran, sich auf alle möglichen Ausgänge vorzubereiten.

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