In Kalifornien sehen sich die Eltern mit einer Aushöhlung ihrer Rechte konfrontiert, so Karen England, die Präsidentin des Capitol Resource Institute. Es wurde ein Gesetzesentwurf eingebracht, der das Versäumnis, das selbst identifizierte Geschlecht eines Kindes zu bestätigen, als Missbrauch in Sorgerechtsstreitigkeiten betrachtet. Das bedeutet, dass Eltern, die die Geschlechtsverwirrung ihres Kindes nicht bestätigen, Gefahr laufen, das Sorgerecht oder das Besuchsrecht zu verlieren. Die California State PTA unterstützt diesen Gesetzentwurf sogar und schließt sich damit dieser schädlichen Ideologie an.
Darüber hinaus hat Kalifornien den Sexualkundeunterricht in den Schulen vorgeschrieben und damit die lokale Kontrolle aufgehoben und den Eltern die Möglichkeit genommen, sich dagegen zu entscheiden. Den lokalen Schulbehörden wird auch das Recht genommen, alternative Programme zur Sexualerziehung auszuwählen. Ein weiteres Beispiel für die Aushöhlung der elterlichen Rechte ist ein Gesetzesentwurf, der es Minderjährigen erlaubt, sich im Alter von 12 Jahren ohne elterliche Mitteilung oder Zustimmung zu emanzipieren, indem sie einfach erklären, dass sie sich zu Hause nicht sicher fühlen.
Der Kampf um die elterlichen Rechte in Kalifornien ist nicht nur auf diesen Staat beschränkt. Andere Bundesstaaten, wie Tennessee, stehen ebenfalls vor ähnlichen Herausforderungen. Eltern und Schulbehörden müssen wachsam und proaktiv sein, um die Rechte von Familien zu schützen. Richtlinien wie die des Chino Valley Unified School District, die eine Benachrichtigung der Eltern vorschreiben, wenn sich ein Kind als ein anderes Geschlecht identifiziert, können als Modell für andere Bezirke und Staaten dienen.
Die Arbeit von Organisationen wie dem Capitol Resource Institute ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, die Rechte der Eltern zu verteidigen und sich für das Wohl der Kinder einzusetzen. Sie bieten Ressourcen, Unterstützung und Initiativen zum Schutz von Familien und zur Förderung der elterlichen Beteiligung an der Bildung. Es ist wichtig, dass Eltern informiert bleiben, sich engagieren und angesichts solcher Eingriffe für ihre Rechte eintreten.