Tucker Carlson kritisiert transhumanistische Überzeugungen beim Weltregierungsgipfel

Gage Skidmore

Tucker Carlson, der ehemalige Fox-News-Moderator, hat die Transhumanisten auf dem World Governments Summit (WGS) für ihren Glauben kritisiert, dass sie durch Technologie einen überlegenen Menschen schaffen können. Laut Carlson deutet diese Sichtweise auf einen gefährlichen Mangel an Selbsterkenntnis über die inhärenten Grenzen der menschlichen Fähigkeiten hin.

Während der Diskussion auf der WGS 2024 in Dubai skizzierte Carlson seine Sichtweise und teilte die Welt in zwei Kategorien ein: diejenigen, die sich für gottgleich und mächtig genug halten, um die menschliche Existenz durch Technologie neu zu gestalten, und diejenigen, die ihre menschlichen Grenzen anerkennen. Seiner Ansicht nach kommt wahre Weisheit aus dem Wissen und der Akzeptanz, dass man nicht allmächtig ist.

Carlson teilte seine Besorgnis über den grassierenden Enthusiasmus für das “Biohacking” – die Veränderung des menschlichen Körpers durch Technologie – und argumentierte, dass solche Bemühungen zu katastrophalen Ergebnissen führen könnten.

Obwohl er in Carlsons Rede nicht explizit genannt wird, scheint Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF) und ausgesprochener Transhumanist, die Einstellungen zu verkörpern, vor denen Carlson warnt. Schwab sprach auf der WGS vor Carlson und stellte sich eine neue Ära der menschlichen Zivilisation vor, in der die Technologie mit den Bedürfnissen und Bestrebungen der Menschheit in Einklang gebracht wird.

Carlson erwähnte auch seine Probleme mit den US-Geheimdiensten, die versuchten, sein Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu verhindern, und prangerte die Überwachung im Inland durch Institutionen an, die sich international konzentrieren sollten. Er schwor, seinen Kampf für eine freie Gesellschaft fortzusetzen.

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