Eine neue Meta-Studie hat festgestellt, dass Jungen und Mädchen geschlechtsspezifisches Spielzeug bevorzugen – und das trotz des gegenwärtig wachsenden sozialen Drucks, Kinder geschlechtsneutral zu erziehen.
Die Studie mit dem Titel The Magnitude of Children’s Gender-Related Toy Interests Has Remained Stable Over 50 Years of Research (Das Ausmaß der geschlechtsspezifischen Spielzeuginteressen von Kindern ist über 50 Jahre hinweg stabil geblieben) betrachtet insgesamt 75 wissenschaftliche Arbeiten. Sie hatten über den Zeitraum der letzten 50 Jahre die Spielzeugvorlieben von Jungen und Mädchen untersucht. Es wurden 113 Effektgrößen und eine Reihe von Spielzeugpräferenzen untersucht.
Die Meta-Analyse stellte „eine weitgehende Konsistenz der Ergebnisse in der umfangreichen Forschungsarbeit zu geschlechtsbezogenen Spielzeugpräferenzen von Kindern [fest]: Kinder zeigten große und verlässliche Präferenzen für Spielzeug, das mit ihrem eigenen Geschlecht in Verbindung steht. Somit können geschlechtsbezogene Spielzeugpräferenzen nach unserer Überprüfung als ein gut fundiertes Ergebnis angesehen werden.“
Die Studie legt den Schluss nahe, dass die Auswahl geschlechtsspezifischen Spielzeugs in so jungen Jahren auf biologisch verankerte Geschlechtsunterschiede verweist, die auch nicht durch geschlechterneutrale Politikziele gänzlich verwischt werden können.
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