Die Konföderation Polnischer Frauen organisierte eine Konferenz, die Hoffnung und konkrete Lösungen für die Schwierigkeiten bietet, mit denen schwangere Frauen konfrontiert sein können. Die eingeladenen Podiumsteilnehmer beantworteten eine Reihe von Fragen und Anliegen.
Professorin Ewa Dmoch-Gajzlerska sprach über die Auswirkungen des Aufschiebens der Entscheidung zur Mutterschaft – sowohl aus medizinischer als auch aus sozialer Sicht. Sie wies auf die besondere Rolle des Vaters und seine Unterstützung hin. Sie sprach auch die Verwendung von Verhütungsmitteln an. Sie schlug vor, worauf man bei der Wahl eines Schwangerschaftsarztes achten sollte.
Anna Maria Masłowska erörterte das Thema Schwangerschaft aus der Sicht einer Psychologin – sie betonte die Rolle der Unterstützung durch nahestehende Personen und die Bedeutung positiver Botschaften aus der Gesellschaft. Sie achtet auf das psychophysische Wohlbefinden der Schwangeren und auf beunruhigende Signale, die eine Konsultation eines Spezialisten (Psychologe oder Psychiater) erfordern.
Magdalena Majkowska, Rechtsanwältin, erläuterte die Zweifel im Zusammenhang mit dem Urteil des Verfassungsgerichts und dem Schutz des Lebens der schwangeren Mutter. Sie erörterte das Thema der elterlichen Rechte im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie.
Die Konferenz “Schwangerschaft in Polen” hat gezeigt, dass Mutterschaft sowohl schön als auch sehr schwierig ist.