Papst Franziskus hat in einem Impuls zum Angelusgebet die gegenwärtige Kultur kritisiert, die Menschen „wegwirft“. In seiner Ansprache vom 29. Januar ging er dabei unter anderem auf die ungeborenen Kinder ein.
„Die Wegwerfkultur sagt: ‚Ich benutze dich so lange, wie ich dich brauche. Wenn ich kein Interesse mehr an dir habe oder du mir im Weg stehst, werfe ich dich weg.‘ Es sind vor allem die Schwächsten, die so behandelt werden – die ungeborenen Kinder, die Alten, die Bedürftigen und die Benachteiligten“, so der Papst.
„Aber Menschen dürfen niemals weggeworfen werden. Die Benachteiligten können nicht weggeworfen werden. Jeder Mensch ist ein heiliges und einzigartiges Geschenk, egal wie alt er ist oder wie es ihm geht. Lasst uns das Leben immer achten und fördern! Lasst uns das Leben nicht wegwerfen.“ Jeder Mensch sei nicht nur reich an Talenten, sondern auch an Würde und von Gott geliebt.
Papst Franziskus wandte sich in seinem Impuls ebenfalls gegen die Verschwendung von Ressourcen und Lebensmitteln in der Welt.
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