Papst Franziskus: Abtreibung ist Anheuern eines „Killers“

Von vielen Medien unbeachtet hat Papst Franziskus Abtreibungen und Sterbehilfe erneut explizit kritisiert: „Ist es fair, einen angeheuerten Killer einzustellen, um ein Problem zu lösen?“

Papst Franziskus hat in einem Interview gegenüber dem spanischen Radiosender „Cope“ Abtreibungen und Sterbehilfe kritisiert.

Im Bezug auf die Sterbehilfe sprach der Papst von einer Wegwerfkultur, die in alten Menschen nur nutzloses Wegwerfmaterial sehe, das störe. Sie habe einen starken Einfluss auf eines der Dramen der europäischen Kultur, den Winter der Demographie.

Franziskus äußerte sich auch negativ über die Abtreibungspraxis und verwies auf die durch die Naturwissenschaften eindeutig belegte Menschlichkeit und Lebendigkeit Ungeborener:

Jedes Embryologiehandbuch, das einem Medizinstudenten in der medizinischen Fakultät in die Hand gegeben wird, stellt fest, dass in der dritten Woche der Empfängnis, manchmal bevor die Mutter [die Schwangerschaft] bemerkt, alle Organe im Embryo bereits angelegt sind, sogar die DNA. Es ist ein Leben. Ein Menschenleben.“

Erneut verglich der Papst in dem Interview Abtreibungen mit dem Anheuern eines Auftragsmörders:

Ist es fair, einen angeheuerten Killer einzustellen, um ein Problem zu lösen?“

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