Die offizielle Nachrichtenseite der katholischen Kirche in der Schweiz hat geholfen, einen Pro-Abtreibungsfilm zu fördern, wie LifeSiteNews berichtet.
Am Donnerstag veröffentlichte kath.ch in seiner Rubrik Filmempfehlungen eine positive Kritik zu Call Jane. Die Autorin Sarah Stutte befürwortet die Botschaft des Films: die Notwendigkeit eines sogenannten „Rechts auf Abtreibung.“
„Call Jane zeigt, wie wichtig das Recht auf selbstbestimmte Entscheidungen ist – nicht nur für Frauen!“ schrieb Stutte.
Der Film erzählt die Geschichte einer amerikanischen Hausfrau in den 1960er Jahren, die ihr zweites Kind erwartet, als ihr mitgeteilt wird, dass ihre Schwangerschaft lebensbedrohlich sein könnte. Nachdem ihr Antrag auf einen Schwangerschaftsabbruch vom Krankenhaus abgelehnt wurde, wendet sie sich an ein Netzwerk von Frauen, die unter dem Pseudonym »Jane« illegale Schwangerschaftsabbrüche vornehmen. Nachdem die Mutter ihr Kind abgetrieben hat, wird sie Teil des Netzwerks und beginnt, bei den illegalen Tötungen mitzuhelfen.
Der Film soll die Abtreibung als etwas Nützliches und sogar Lebensrettendes für Frauen darstellen.
Nach Angaben des Hollywood Reporter haben sich die Produzenten des Films mit Planned Parenthood, Abortion Care Network und anderen Abtreibungsindustriellen zusammengetan, um den Film in Abtreibungseinrichtungen vorzuführen.
„Call Jane zeigt, was Abtreibung wirklich ist – ein Menschenrecht“, sagte Nikki Madsen, Geschäftsführerin des Abortion Care Network.