Neue Familienministerin will einheitliche Gendersprache und Vielehe

Die grüne Ministerin zur geplanten Einführung der sogenannten Verantwortungsgemeinschaften: „Familie ist Vielfalt, das muss doch anerkannt werden.“

Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Anne Spiegel. Foto: Youtube-Kanal des BMFSFJ.

Last updated on Dezember 20th, 2021 at 03:47 am

Die neue Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) möchte, dass in Gesetztestexten und weiteren Schriftstücken der Ampel-Regierung eine einheitliche Gendersprache zum Einsatz kommt.

Spiegel finde „gendergerechte Sprache wichtig“: „Es wäre wünschenswert, wenn die Bundesregierung zu einem einheitlichen Verfahren findet“, sagte sie gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Demnach solle die Bundesregierung in Reden, Gesetzestexten und anderen Publikationen Gendersternchen oder das Binnen-I verwenden.

Die zum Zeitpunkt des Interviews Anfang Dezember noch designierte Ministerin äußerte weiter, dass mit der Einführung der sogenannten Verantwortungsgemeinschaften die „Lebensrealität vieler Familien (sic!) in Deutschland anerkannt und in verbindlichere Formen mit entsprechenden Rechten gegossen“ werden. „Familie ist Vielfalt, das muss doch anerkannt werden.“ Es gebe viel mehr Konstellationen als Mann, Frau, Kind, nämlich Frau, Frau, Kind, Patchworkfamilien, Alleinerziehende und kinderreiche Familien.

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