Microsoft entwirft neue Flagge für alle sexuellen „Vorlieben“

Mit der Inklusion von „Abrosexuell“, „Aceflux“, „Agender“, „Demifluid“, „Demigender“, usw. sollen sich nun alle angesprochen fühlen.

Neue LGBT-Flagge/Bild: Microsoft Webseite

Last updated on November 14th, 2022 at 12:42 pm

Microsoft trachtet mit einer neuen LGBTQIA+-Flagge nach Aufmerksamkeit bei den Usern. Eine farbenfrohe Graphik – schwindelerregend – wurde auf der Webseite des Großkonzerns veröffentlicht, berichtet The Blaze.

»Inspiriert von der Reaktion der Öffentlichkeit auf unsere 2022 Pride-Flagge, erweitern wir unser Design, um 40 LGBTQIA+-Gemeinschaften zu repräsentieren – und stellen es für jeden zur Verfügung, um es zu nutzen und darauf aufzubauen«, twitterte Microsoft.

»Mit der Hinzufügung von Aroace-, Ambiamorous-, Aroflux-, Aceflux-, Demiromantic- und Unlabeled-Flaggen repräsentiert diese Pride-Flagge nun insgesamt 40 LGBTQIA+-Gemeinschaften – und unsere Leidenschaft für die Erweiterung der LGBTQIA+-Sichtbarkeit und -Repräsentation hört hier nicht auf«, heißt es in einem Medium-Post von Aleksey Federov von Microsoft. Der Tweet verlinkt auf eine GitHub-Seite, die die verschiedenen bizarren Identitäten auflistet, die in der Grafik dargestellt werden sollen.

»Diese Flagge kombiniert 40 verschiedene Flaggen von LGBTQIA+ Gemeinschaften auf der ganzen Welt, darunter: Abrosexuell, Aceflux, Agender, Ambiamorous, Androgynous, Aroace, Aroflux, Aromantic, Asexual, Bigender, Bisexual, Demifluid, Demigender, Demigirl, Demiromantic, Demisexual, Gay/MLM/Vinician, Genderfluid, Genderflux, Genderqueer, Gender questioning, Graysexual, Intersex, Lesbian, Maverique, Neutrois, Nonbinary, Omnisexual, Pangender, Pansexual, Polyamorous, Polysexual, Transgender, Trigender, Two Spirit, Progress Pride, Queer, Unlabeled,« steht auf der Seite.

»Wir stellen es hier auf GitHub zur Verfügung, damit jeder es nutzen und darauf aufbauen kann. Denn Pride sollte Open Source sein«, heißt es auf der Seite.

Glücklicherweise gab es auch negative Stimmen zur neuen Flagge: »Können wir uns alle darauf einigen, dass der Wokismus der Konzerne töricht und abstoßend ist?« tweetete Christina Sommers.

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