Lebensschutzverein wird Anerkennung als ProLife Hochschulgruppe verweigert

ProLife Europe hat angekündigt, die Diskriminierung nicht zu dulden und die Akkreditierung weiter zu verfolgen, wenn nötig auch mit juristischen Schritten. Die Organisation bittet dafür um Spenden.

Junge Erwachsene beim ProLife Europe Straßeneinsatz zum Marsch für das Leben 2020 in Berlin.

Der zuständige Studentische Sprecher*innenrat (sic!) der Universität Regensburg hat die Anerkennung einer Hochschulgruppe des Lebensschutzvereins ProLife Europe ohne Nennung von Gründen abgelehnt.

Die lokale ProLife Regensburg Gruppe hatte die Anerkennung als Hochschulgruppe bereits im April 2021 beantragt, zunächst aber mehrere Monate keine Antwort erhalten. Erst nach mehrfacher Nachfrage antwortete der Studentische Sprecher*innenrat (sic!), dass die Anerkennung der Gruppe als „Ergebnis einer demokratischen Abstimmung auf Basis unserer Akkreditierungsrichtlinien“ abgelehnt worden sei. Die Akkreditierungsrichtlinien veröffentlichte der „Rat“ aber nicht.

ProLife Europe hat angekündigt, die Diskriminierung nicht zu dulden und die Akkreditierung weiter zu verfolgen, wenn nötig auch mit juristischen Schritten. Die Organisation bittet dafür um Spenden.

ProLife Europe wurde 2019 gegründet und arbeitet europaweit mit Studenten und jungen Erwachsenen zusammen, die sich aktiv für den Lebensschutz einsetzen möchten. Die Studenten lernen in Fachvorträgen, warum auch das ungeborene Leben schützenswert ist und wie sie die Lebensschutzposition in Gesprächen wirksam kommunizieren können. Die Studenten organisieren sich in ProLife Hochschulgruppen und kommen an ihrem Campus ins Gespräch mit ihren Kommilitonen und Mitmenschen.

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